Das erste Jahrestreffen des Osmium-World-Council, welches im Frühjahr auf Mauritius abgehalten hätte werden sollen, wurde wegen der Corona-Krise abgesagt. Jedoch finden im kleinen Kreis ohne internationale Beteiligung nach der Gründung des Vereins (Osmium World Council e.V. im Jahr 2019) nun die ersten Gespräche statt, die der Zukunft und den Aufgaben des Councils gewidmet sind. Nach dem ersten Symposium in Singapur, auf welchem beschlossen wurde, das OWC zu gründen, wurde nun der Verein als Gesellschaft gegründet und beginnt seine Arbeit. Damit wird der lockere Zusammenschluss von Playern im Osmium-Markt zu einer juristischen Person, der es erlaubt ist, ebenfalls Mitglied in anderen Verbänden zu werden und gleichzeitig Mitglieder zuzulassen, die in die Gremienarbeit eingebunden werden.

Den Auftakt der Arbeit bildete deshalb auch die Gründung des genannten Vereins. Die operative Arbeit wurde allerdings erst im Jahr 2020 aufgenommen. Es galt zu klären, welche Gremien es geben wird, welche Mitgliedschaften in anderen Verbänden des Edelmetallmarktes angestrebt werden und an welchen Stellen politische Lobbyarbeit wichtig und zielführend ist.

Wegen der Corona-Krise arbeiteten die Partner im Wesentlichen virtuell über Videokonferenzen miteinander. Sie diskutierten an zwei Tagen über die Zukunft des internationalen Osmium-Marktes.

Hauptthemen waren bei steigenden Preisen kristallinen Osmiums vor allem die Preisfindung des letzten der Edelmetalle. Als Basis wird ein neuer Algorithmus zur Berechnung der Preise vorbereitet, der auch zukunftsfähig in den nächsten Jahren noch genutzt werden und durch das OWC geprüft werden kann.

Die wichtigen Themen der Zollfreilagerung, Zertifizierung im Ausland, Versandlogistik, Versicherung und der beginnende Juwelenmarkt wurden im Nachfeld in kleinen Runden vorbesprochen.

Allgemein kamen die Delegierten zu der Einschätzung, dass sich der Osmium-Preis neben Faktoren wie Ernterate und Marktfaktoren auch mehr an den entstehenden Nachfragen der neu angeschlossenen Märkte orientieren müsse. Regionalen Preisfindungen wurde generell eine Absage erteilt. Michael Karl Gasser, designierter Präsident des Osmium-World-Council: „Wer mit Osmium handelt arbeitet oft international. Osmium wird auf dem gesamten Planeten angeboten und gehandelt. Regionale Preise werden dann entstehen, wenn einzelne Händler aus ihrem regionalen Handel eigene Preise generieren, die sich zwar aus Angebot und Nachfrage entwickeln, aber zu einem Arbitragegeschäft führen könnten. Wegen der Monopolstellung von Osmium ist es sicherlich angeraten, eine übergeordnete Plattform und Osmium-Hubs zu schaffen. Derzeit wird mit den Regierungen mehrerer Staaten verhandelt, um einen solchen Mega-Hub für Osmium zu schaffen, der eines Tages und im günstigsten Fall eine Gesamtauslastung von 200 Milliarden Euro besitzen könnte.“

Im Augenblick sind jedoch zudem Bestrebungen im Gange, Osmium auch auf andere Weisen handelbar zu machen. Dazu gehört zum Beispiel die Anlagerung von Osmium an Tokens und Coins oder auch der Aufbau von Finanzinstrumenten und Fonds. Osmium könnte bald auf dem Weg sein, börsenfähig zu werden. Dies wäre nicht zuletzt für die Anleger, die in einigen Jahren wiederverkaufen möchten, eine gute Alternative zum klassischen Verkauf in den Schmuckmarkt oder den Privatanlegermarkt. Die Osmium-Institute und auch das Osmium-World-Council sind bei den Aktivitäten im Finanzsegment außen vor, da sie über keine Exekutivgewalt verfügen. Auf der anderen Seite ist es sicherlich klug für die Emittenten von Osmium basierten Papieren, sich auf die Expertise des Gremiums verlassen zu können. Generell werden handelbare Papiere immer dann komplex, wenn ein physisches Element zur Basis gewählt wird, welches nicht in beliebig kleine Segmente geteilt werden kann. Damit wird die Ausgabe von physischem Osmium aus einem Handel von Zertifikaten heraus zu einer Herausforderung der nächsten Jahre.  

Ein schönes Highlight war jedoch auch die folgende Meldung: Die beiden Designstücke von Myriam Soseilos (Groß Britannien, London) und dem Designer Roberto Mattei (Australien, Sydney) wurden in den landesweit wichtigsten Juwelierswettbewerben in die Finals gewählt. Der Ring von Roberto Mattei, „My City“, beinhaltet 2 Osmium-Diamonds und gewann den ersten Platz der „JAA Australasian Jewellery Awards“. Der Ring von Myriam Soseilos mit dem Namen „Aqua Wave“ hat ein Osmium Inlay in Form eines Tropfens, er ist nominiert für den „Innovation of the Year“ Preis der UKNAJ.

Beachtung fand auch das neue Handbuch zu Osmium, welches nun zum ersten Mal in Printversion verfügbar ist. Es wird ab jetzt den Teilnehmern am Osmium-Markt, wie auch Vertriebspartnern und Kunden, zur Verfügung stehen.

Das wichtigste Ergebnis wird aber wohl sein, dass es spätestens im Herbst 2020 den neuen Berechnungsalgorithmus geben soll, der unter Zuhilfenahme der Daten der umsatzstärksten angeschlossenen Institute, der Osmium-Verkaufs-Anfragen und der aktuellen Mengen an Roh-Osmium sowie der Ernterate den täglichen Preis berechnet. Die Formel soll für einige Jahre ihre Gültigkeit behalten, bis die Spotpreisfindung durch eine Börse abgelöst werden kann.

Michael Karl Gasser, Präsident des Osmium-World-Council: „Wir arbeiten noch an den schlussendlichen Berechnungen, jedoch sind die Rahmendaten bereits gefunden. Nun geht es an die aufwendige Detailarbeit und Programmierung. Es werden auch weiterhin die RSS Feeds an Betreiber von Internetseiten weitergegeben, die den aktuellen Preis ihren Lesern bekanntgeben möchten.

Alles in Allem wird vermutet, dass sich der Osmium-Markt am Rande des sich hektisch veränderten Edelmetallmarktes ruhig weiterentwickeln und zu einer besser wahrgenommenen Größe werden wird.

Für das nächste Jahr wurde von den Teilnehmern bereits die Location für das Folge-Treffen aller Institute und Gremien vorgeschlagen. Der Planung zufolge wird das dritte Zusammentreffen in Südafrika abgehalten werden, denn es zeichnet sich ab, dass die Treffen des Osmium-World-Councils die geeigneten Rahmen bieten, um den Instituten der Welt die Kommunikation von Angesicht zu Angesicht zu erlauben.

Über die Osmium-Institut zur Inverkehrbringung und Zertifizierung von Osmium GmbH

Aufgaben:
Osmium- Institute haben international die Aufgabe der Einführung von Osmium in regionale Märkte. Sie dienen der Muttersprachlichen Unterstützung bei der Inverkehrbringung von Osmium sowie dem Training von Anlageberatern, Verarbeitern und Organisationen, die mit Osmium arbeiten.
Die Bekanntmachung von Osmium als Schmuck- und Anlagemetall wird durch Osmium-Institute geleistet und maßgeblich unterstützt. Dies dient dem Zweck, Hinweise bei der Hochtemperaturverarbeitung zu Schmuck zu geben und gleichzeitig Investoren und Anlegern zu helfen, Osmium auf Echtheit prüfen zu können.
Die Veröffentlichung der jeweils aktuellen Schweizer Preise erfolgt nach dem jeweiligen Fixing über RSS-Feeds der Osmium-Institute in mehreren Währungen.

Bezug von Osmium:
Für den Bezug von Osmium wird gebeten, sich an Fachhändler, Finanzinstitute und Großhändler sowie Juweliere zu wenden, die von Osmium-Instituten die Freigabe zu Handel und Verbreitung erhalten haben. Diese Organisationen haben die Verpflichtung, über profunde Sachkenntnis über Osmium zu verfügen.
Sie sind teilweise auf den Internetseiten der regionalen Osmium-Institute gelistet.

Prozessablauf der Osmium-Zertifizierung:
Sämtliche Stücke Osmium werden nach der Kristallisation in der Schweiz im deutschen Osmium-Institut zur Inverkehrbringung und Zertifizierung GmbH durchgeleitet. Nach chemischer Analyse und Scan, werden die Kristallstrukturen als die „Fingerabdrücke“ der Osmium-Kristalle in der internationalen Osmium-Datenbank eingetragen und es wird der international gültige Zahlen- und Buchstabencode vergeben.

Erscheinungsformen:
Kristallisiertes Osmium ist im Gegensatz zu Osmium-Schwamm ungiftig und absolut unbedenklich. Seine Erscheinungsform weicht in der Kristallgitterstruktur ab und verändert damit die chemischen Eigenschaften des Osmiums. Das Metall gehört zur Gruppe der Platinmetalle und weist wie jedes Edelmetall die Eigenschaften besonderer Resistenz gegen Reaktoren auf.

2D-Geometrien:
Osmium wird in flachen Strukturen mit circa einem mm Schichtdicke ausgeliefert. Nahezu jede Form kann im Drahterodier-Verfahren geschnitten werden. Üblich ist für Barren die Rechteckform, die in vielen Staaten und Ländern als Investment-Instrument zollfrei importiert werden kann.

Für den Schnitt gelten Sicherheitshinweise der Osmium-Institute. In der Verarbeitung wird empfohlen, gewünschte Schnittformen durch das regionale Osmium-Institut abnehmen zu lassen. Gerne können zertifizierte Schnittunternehmen auch direkt durch die Institute beauftragt werden. Für diese Schnitte gilt, bei Beauftragung durch ein Osmium-Institut volle Versicherung, im Falle eines Verschnittes der beauftragten Form.

3D-Geometrien:
Osmium kann in Strukturen von bis zu 2cm Größe auf Kerne aus Carbon aufkristallisiert werden. Der Kern bleibt in der Struktur erhalten. Er kann nicht entnommen werden und dient parallel der Stabilität der 3D Oberfläche. Möglich sind nur topologisch einwertige Formen, die nicht über Durchgangslöcher verfügen. Die Formen müssen weich ineinander übergehen. Scharfe Kanten und Ecken sind nicht realisierbar.

Handelsformen für kristallines Osmium:
Die üblichsten Handelsformen sind die Osmium-Disc und Osmium-Rechteckbarren. Sie werden Osmium-Halbzeuge genannt und sind in vielen Ländern bei der Einfuhr zollfrei. Diese Barren werden ergänzt durch Osmium-Diamonds und Osmium-Stars.
Sonderformen sind einfache Geometrien, Objektschattenrisse und Buchstaben. 3D Objekte stehen nur in extrem kleinen Stückzahlen zur Verfügung und werden selten und in der Regel auf Anforderung hergestellt.

Kontakte für fachspezifische Rückfragen durch Medienpartner:

Frau Scarlett Clauss:
Scarlett.Clauss@Osmium-Institute.com
Vice Director and International public relations
Europe: Tel. +49 171 1060 356

Frau Sarah Völk:
Sarah.Voelk@Osmium-Institute.com
international social media
Europe: Tel.: +49 163 754 7771

Kontakt für Fragen zu Zoll und Steuern sowie Ausfuhr, Handel und Import:

Dr. Jörg Saxler
Joerg.Saxler@Osmium-Institute.com
tax and Duty department
Australia Cell: +61 427 800 193

Kontakt für Onboarding, Partnership, Training:

Alina Gasser
Alina.Gasser@Osmium-Institute.com
international onboarding, training

Für Journalisten steht das www.osmium-dlc.com als Downloadcenter für kostenfreies Material rund um Osmium zur Verfügung. Bei direkten Anfragen oder definierten Fragen, bitten wir um einfache Mail an scarlett.clauss@osmium-institute.com

Kontakt Osmium-Institut, Headquarter Germany:
Osmium-Institut zur Inverkehrbringung und Zertifizierung von Osmium GmbH
Höllriegelskreuther Weg 3
82065 Baierbrunn

Tel: +49 (89) 7 44 88 88 – 11
Fax: +49 (89) 7 44 88 88 – 19
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E-Mail: Ingo.Wolf@Osmium-Institute.com
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GF und Direktion: Ingo D. Wolf
Amtsgericht: München, HRB 200 453
Ust-Id-Nr: DE 284 376 137
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