Exakte Temperaturdaten sind für viele automatisierte Schlüsseltechnologien unerlässlich und ein wichtiger Baustein einer erfolgreichen Industrie 4.0. Um die Kommunikation zwischen der SPS- und Sensor-/Aktor-Ebene weiter zu optimieren, ergänzt Automatisierungsspezialist SMC seine bekannte EX-Serie um ein Modul zur Temperaturmessung: EX600-AT*-X61 erfasst Daten von bis zu vier PT100-Sensoren – und punktet mit hoher Genauigkeit bei bester Konnektivität.

Eine präzise Temperatursteuerung sorgt für optimale Prozessergebnisse und sichert die
(inter-)nationale Wettbewerbsfähigkeit. Als führender Anbieter pneumatischer und elektrischer Automatisierungstechnik entwickelt SMC die Lösungen rund um sein vielseitiges EX600-Feldbussystem daher konsequent weiter und sorgt mit dem neuen analogen Eingangsmodul EX600-AT*-X61 für transparente Prozesse: Dank Vernetzung von Temperatursensoren ist eine exakte Messung im Bereich von -200 bis +850 °C und einer Genauigkeit von +/- 0,1 % (FS) möglich, die Auflösung beträgt 16 Bit.

Präzise auf mehreren Kanälen

So können mit einem einzigen EX600-AT*-X61-Modul bis zu vier der weit verbreiteten PT100-Sensoren verbunden werden. Diese robusten Widerstandsthermometer liefern eine hohe Präzision und erfüllen die DIN-Normen IEC 751 bzw. EN 60751, die weltweiten Standards für Platin-Widerstandsfühler. Ein potentieller Leitungswiderstand durch die Verdrahtung kann beim EX600-AT*-X61 dank einer 3- oder 4-Draht-Messung kompensiert werden. Die direkte Verbindung macht zusätzliche Signalwandler oder analoge Eingänge überflüssig. In Sachen Anschluss können Nutzer zwischen Federkraftklemmen (EX600-ATF-X61) oder der nach IP67 geschützten M12-Steckverbindung (EX600-ATB-X61) wählen.

Maximale Konnektivität, volle Kontrolle

Zur Datenübertragung unterstützt EX600-AT*-X61 geläufige Protokolle wie EtherNet/IP™ sowie PROFINET und bietet somit beste Konnektivität – plus mehr Geschwindigkeit. Damit Maschinenhersteller auch die Zukunft produktiv gestalten können, sind die Feldbus-Lösungen von SMC besonders anpassungsfähig. „Alle Module besitzen den gleichen Anschlussflansch. Wenn etwa Systeme aktualisiert oder neue Komponenten zu integrieren sind, wird bei den Ventilinseln nur die Feldbusanschaltung mit dem gewünschten Protokoll getauscht“, erläutert Johan Mitev, Product Application Manager bei SMC. „Einzelne Module wie auch das neue EX600-AT*-X61 lassen sich separat anschließen. Eine Klemmenkonstruktion verhindert dabei ein Herausfallen der Schrauben. Um das Modul zu entfernen, müssen lediglich die Befestigungselementschrauben gelöst werden“, so Johan Mitev.

Über die SMC Deutschland GmbH

Führender Hersteller, Partner und Lösungsanbieter für pneumatische und elektrische Automatisierungstechnik – die SMC Deutschland GmbH bietet ein umfassendes Produktspektrum vom Ventil bis zum Temperiergerät mit mehr als 12.000 Basismodellen und über 700.000 Varianten für unterschiedlichste Industriebranchen. Die innovativen Automatisierungslösungen des Unternehmens mit Sitz in Egelsbach bei Frankfurt am Main finden sich unter anderem in der Automobil-, Elektro- und Photovoltaik-, Medizin-, Verpackungs- und Lebensmittelindustrie sowie im Werkzeugmaschinenbau, der Robotik und der Automation. SMC erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2018/19 einen Umsatz von 170 Millionen Euro und beschäftigt bundesweit mehr als 740 Mitarbeiter. Darüber hinaus steht allen Kunden ein flächendeckendes, kompetentes Service- und Vertriebsnetzwerk zur Seite.

Die SMC Deutschland GmbH gehört zur SMC Corporation, die in 83 Ländern weltweit mit über 31 Produktionsstätten vertreten ist. Der Weltmarktführer für pneumatische Automatisierungstechnik mit einem Marktanteil von 36 Prozent erzielte im Geschäftsjahr 2018/2019 einen Umsatz von rund 4,5 Milliarden Euro und beschäftigt global gut 19.750 Mitarbeiter.

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