Auch bei modernen brennwertfähigen Heizkesselanlagen kann es zu problematischen Schallemissionen kommen.
Da die gesetzlichen Vorgaben für den Schallschutz größtenteils auch für nicht-genehmigungsbedürftige Anlagen gemäß Bundesimmissionsschutz-Gesetz gelten, kann ein unzureichender Schallschutz bei vielen Projekten zu erheblichen finanziellen Schäden und technischen Mehraufwendungen führen.

Viele Anlagenbetreiber geraten hierbei an ihre Grenzen, denn der Schallschutz fordert nicht nur Fachwissen, sondern auch umfangreiche Kenntnisse.

Im neu konzipierten Intensivseminar „Schallschutz bei modernen Heizzentralen“ werden der konzeptionelle und bauliche Schallschutz beim Einsatz von BHKW, Wärmepumpe und Heizkessel erläutert.
Das Intensivseminar beginnt mit den schalltechnischen Grundlagen. Nach der Erläuterung der physikalischen Prinzipien und der Begrifflichkeiten werden die rechtlichen Anforderungen zum Schallschutz für die Genehmigung und im Betrieb erläutert.

Lernziele des Intensivseminars sind u. a. :

  • Schalltechnische Grundlagen
  • Rechtliche Anforderungen zum Schallschutz für die Genehmigung und im Betrieb
  • Beurteilung tieffrequenter Geräuschimmissionen nach DIN 45680
  • Schallschutz bei Heizkesseln
  • Schallschutz bei BHKW-Anlagen
  • Schallschutz bei Luft-Wärmepumpen
  • Schalltechnische Planung moderner Heizsysteme
  • Sachgerechte Spezifikation von Komponenten hinsichtlich schalltechnischer Anforderungen
  • Projektbeispiele

Das nächste Intensivseminar „Schallschutz bei modernen Heizzentralen“ findet am 03. März 2020 in Leipzig statt.
Ein weiteres Schallschutz-Seminar wird am 21. April 2020 in Karlsruhe angeboten.

Über die BHKW-Infozentrum GbR

Seit 20 Jahren informiert die BHKW-Infozentrum GbR auf zahlreichen Webseiten sowie in Fachzeitschriften über neue Technologien im Bereich alternativer und regenerativer Energieerzeugung mittels Blockheizkraftwerken (BHKW). Außerdem werden die Veränderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen für BHKW-Anlagen und Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) erläutert.

Bereits heute können Interessierte in dem BHKW-Kenndaten-Tool 2015 aus einer Datenbank von mehr als 1.300 KWK-Modulen die technischen Daten sowie die Investitionskosten der jeweils interessanten Leistungsgröße heraus suchen.
Mitte/Ende Oktober 2019 wird die aktualisierte Version der "BHKW-Kenndaten 2019/2020" zur Verfügung stehen.

Nahezu wöchentlich werden über den derzeit größten internetbasierten BHKW-Newsletter mehr als 10.000 Abonnenten kostenlos informiert.
Im Socialmedia-Bereich posten die Fachleute des BHKW-Infozentrums aktuelle Meldungen auf Facebook, auf Twitter sowie in der XING-Gruppe "Blockheizkraftwerke – Energieversorgung der Zukunft".

Drei redaktionell aus mehr als 100.000 Quellen zusammengetragene Pressespiegel ermöglichen einen einfachen Überblick über neue Trends in Technik, Markt und Politik.

Das umfangreiche Weiterbildungsangebot (https://www.bhkw-konferenz.de) über BHKW- und Energie-Themen mit rund 25 unterschiedlichen Veranstaltungsreihen wird von mehr als 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wahrgenommen.

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