Die Experten für Software Audits und Cloud Management der Lighthouse Alliance, der Kundenallianz gegen Software Audits kommen zu ihrem 6. Mitgliedertreffen vom 13.-14. November 2019 in Frankfurt zusammen. Vor drei Jahren gründeten die Software Audit Experten von ProLicense die Lighthouse Alliance mit nur einer Handvoll Mitgliedern. Seitdem ist die Gemeinschaft stark gewachsen und hat sich weiterentwickelt.

Zusammen gegen vertriebsorientierte Software Audits

Mittlerweise sind 34 Unternehmen der Gemeinschaft beigetreten – darunter viele DAX/MDAX-Konzerne – und tauschen sich auf ihren Treffen herstellerübergreifend über Strategien zur Abwehr von Software Audits und dem effektivem Cloud Management aus. „Es sind sämtliche Branchen bei uns vertreten. Die Unternehmen erzielen zusammen einen Jahresumsatz von mehr als 750 Milliarden Euro und haben unzählige Software Audits durchlebt“, erklärt Markus Oberg, Chairman der Lighthouse Alliance, sowie Partner und Business Development Manager bei ProLicense. „Den teilnehmenden Unternehmen geht es nicht in erster Linie um berechtigte Audits, sondern um die rein umsatzgetriebenen Lizenzüberprüfungen“, meint Christian Grave, Geschäftsführer bei ProLicense Spezialist für Oracle Lizenzaudit und Autodesk Audits. „Es ist eine regelrechte Plage geworden, seit die Software-Hersteller Audits als Modell entdeckt haben bei ihren Kunden Upselling zu betreiben.“

Autodesk Audit, VMware Audit und andere Herausforderungen

„Auf unserem nächsten Treffen werden wieder spannende Themen diskutiert. Dieses Mal geht es um Autodesk Lizenzaudits und VMware Audits“, so Rechtsanwalt Sören Reimers, ebenfalls Geschäftsführer bei ProLicense und unter anderem Experte für den Handel mit gebrauchter Software. An einer Case Study wird der exemplarische Ablauf eines Autodesk Audits nachvollzogen und mit den Mitgliedern intensiv über die einzelnen Schritte und geeignete Gegenmaßnahmen diskutiert – ebenso bei einem beispielhaften VMware Audit.

Neue Oracle Audit Klausel und JAVA Lizenzvermessung

Wieder auf der Tagesordnung steht zudem Hersteller Oracle. In diesem Jahr wurde die Oracle Audit Klausel in den allgemeinen Vertragsbedingungen (OMA = Oracle Master Agreement) geändert – in allen drei deutschsprachigen Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz jedoch unterschiedlich. Für international agierende Unternehmen, die in den Ländern dezentral einkaufen, entstehen ungeahnte neue Herausforderungen. Die Software Audit – Experten von ProLicense haben die Vertragsänderungen genau unter die Lupe genommen und informieren darüber auf dem Mitgliedertreffen der Lighthouse Alliance.

Darüber hinaus sind noch weitere Diskussionsrunden und Impulsvorträge über Cloud Management, die intransparenten Abrechnungen von Cloud-Anbietern und andere Themen geplant.

Unternehmen, die ebenfalls einmal an einem Treffen der Lighthouse Alliance teilnehmen möchten, können über die Website Kontakt zu Chairman Markus Oberg aufnehmen und sich unverbindlich informieren:
www.lighthouse-alliance.com

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