Neue Heimat für Maja, Willi und Co: Auf den Liegenschaften der Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) entstehen in den kommenden Monaten rund 40.000 m² Bienenweiden. Noch in diesem Herbst wird in 13 Umspannwerken und weiteren Anlagen in Schleswig-Holstein bienenfreundliches Saatgut ausgebracht, hinzu kommen 15 weitere Flächen im kommenden Frühjahr sowie 26 in den folgenden Jahren.

Hintergrund der Aktion ist die aktuelle Bedrohungslage für die Insekten durch sich verändernde Umweltbedingungen, unter anderem den Wegfall vieler bienenfreundlicher Blumensorten. Hierzu gehören beispielsweise Kornblumen, Klatschmohn, Schleierkraut oder Sonnenblumen, die als gute Nahrungsquelle für die fleißigen Helfer dienen.

„Für Schleswig-Holstein als landwirtschaftlich starke Region ist der Schutz der Bienen von großer Bedeutung“, erklärt Jan Pommerehn vom Kommunalmanagement bei SH Netz. „Sie übernehmen die Bestäubung unserer Nutzpflanzen, wie beispielsweise Obstbäume oder Raps. Uns ist es deshalb ein besonderes Anliegen, unseren Teil zum Erhalt der Bienen beizutragen.“

Die Grundstücke rund um die technischen Anlagen eignen sich für die Schaffung der bienenfreundlichen Blumenwiesen besonders gut, wie Jens Peter Solterbeck, zuständig für die Netzcenter in der Region West bei SH Netz, ergänzt: „Die Flächen werden bisher nicht weiter genutzt und sind auch wenig frequentiert. Die Blumen können dort gut wachsen und die Bienen ungestört auf Nahrungssuche gehen.“

Insgesamt investiert SH Netz rund 100.000 Euro in die Bienen-Offensive. Geprüft wird außerdem die Anbringung sogenannter Insektenhotels, um Bienen und andere Insekten beim Nisten und Überwintern zu unterstützen.

Schleswig-Holstein Netz AG

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für die Menschen hier im Norden in mehr als 1.000 Kommunen in Schleswig-Holstein Strom- und Gasleitungen. Die 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind mit ihren Standorten in jedem Kreis in Schleswig-Holstein präsent und stellen eine unmittelbare Betreuung der Menschen vor Ort sicher. Mehr als 380 Kommunen aus Schleswig-Holstein halten Anteile an SH Netz und profitieren von umfangreichen Mitspracherechten und einer Garantiedividende. Fest im Norden verwurzelt, engagieren wir uns als Partner der Energiewende vor Ort: durch den Anschluss von zehntausenden Windkraft- und Photovoltaikanlagen an das Strom- sowie von Biogas- und Power-to-Gas-Anlagen an das Gasnetz. Darüber hinaus entwickeln wir Energielösungen für den Norden, unterstützen den Ausbau der Elektromobilität und engagieren uns in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Wir bilden hochqualifizierte Mitarbeiter aus, beauftragen bevorzugt regionale Dienstleister und unterstützen seit vielen Jahren den Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein wie zum Beispiel das härteste Ruderrennen der Welt auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

Über die HanseWerk Gruppe

Die HanseWerk-Gruppe bietet ihren Partnern moderne Energielösungen mit den Schwerpunkten auf Netzbetrieb und dezentraler Energieerzeugung. Das Unternehmen betreibt selbst oder über seine Tochtergesellschaften rund 51.000 Kilometer Strom- und 25.000 Kilometer Gasleitungen in vielen Kommunen in Norddeutschland. Über ihre Tochtergesellschaft HanseWerk Natur ist sie für 800 Kilometer Nahwärmenetze, 1.000 Heizanlagen sowie 200 umweltschonende Blockheizkraftwerke verantwortlich. Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren über 33.600 Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energien angeschlossen. Außerdem betreibt HanseWerk beispielsweise auf der Insel Pellworm das erste intelligente Stromnetz Norddeutschlands und unterstützt Power-to-Gas-Projekte, mit denen die Umwandlung von Windstrom in Wasserstoff und dessen Einspeisung ins Erdgasnetz erforscht wird.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von über 300 Kommunen ist das Unternehmen regional stark verwurzelt. Das Unternehmen engagiert sich darüber hinaus im sozialen und kulturellen Bereich sowie in Sportprojekten – dazu gehören neben dem Obdachlosenprojekt Hinz und Kunzt, dem Schleswig-Holstein Musikfestival auch zwei große Ruderwettbewerbe. Mit einer – weit über dem Bundesdurchschnitt liegenden – Ausbildungsquote von über neun Prozent ist die HanseWerk-Gruppe einer der größten Ausbildungsbetriebe in Norddeutschland.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

HanseWerk Gruppe
Schleswag-HeinGas-Platz 1
25450 Quickborn
Telefon: +49 (4106) 6293422
http://www.hansewerk.com

Ansprechpartner:
Ove Struck
Pressesprecher
Telefon: +49 (4106) 629-3422
Fax: +49 (4106) 62939-07
E-Mail: presse@hansewerk.com
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel