„Alle Gespräche fanden von Anfang an auf Augenhöhe statt. Mit dem Überlandwerk Mittelbaden schaffen wir ein neues zukunftsorientiertes und wettbewerbsfähiges Unternehmen, das für die zukünftigen regulatorischen Herausforderungen optimal aufgestellt ist und eine nachhaltige Wertschöpfung in der Ortenau gewährleistet. Damit sichern wir zusätzlich die Arbeitsplätze für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Region“, betonte Schuler. Dr. Kleine unterstrich: „Das Überlandwerk Mittelbaden vereint das Know-how von zwei erfolgreichen Netzgesellschaften mit dem Ziel, für die Kommunen in der Region ein starker Partner zu sein.“
Die Süwag-Netztochter Syna überträgt den Stromnetzbetrieb von 20 Kommunen in der nördlichen Ortenau und im Landkreis Rastatt an die neue Gesellschaft. Die Netztochter des E-Werk Mittelbaden, Netze Mittelbaden, bringt die Netze von 34 Gemeinden aus der Ortenau ein. Ab Januar 2020 wird das Überlandwerk Mittelbaden von den beiden Geschäftsführern Michael Binder und Dr. Ole Wittko geführt. Rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beider Unternehmen sind dann in den bestehenden Standorten für die Region im Einsatz.
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Das E-Werk Mittelbaden mit seiner mehr als 100-jährigen Geschichte ist der führende Dienstleistungs- und Stromlieferant für Geschäfts- und Privatkunden in der Ortenau. Das kommunal geprägte Unternehmen setzt verstärkt auf die regenerative Stromerzeugung aus Wasser, Wind und Sonne und nutzt dafür die Potenziale in der Region. Das Versorgungsgebiet des E-Werk Mittelbaden umfasst derzeit 34 Gemeinden. Das Unternehmen beschäftigt rund 320 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist Ausbildungsbetrieb für die Berufsfelder Industriekaufleute und Elektroniker der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik. Die Netze Mittelbaden GmbH & Co. KG ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Elektrizitätswerk Mittelbaden AG & Co. KG.
Die Süwag Energie AG ist eine Aktiengesellschaft mit kommunaler Beteiligung. Das knapp 5.200 Quadratkilometer umfassende Versorgungsgebiet der Süwag und ihrer Tochterunternehmen verteilt sich auf vier Bundesländer: Hessen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Bayern. Sie ist multiregional aufgestellt und mit zahlreichen Standorten nah an ihren Kunden – getreu ihrem Versprechen: Meine Kraft vor Ort. Die Süwag beschäftigt rund 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bildet jährlich rund 100 Auszubildende aus.
"Grüner, kommunaler und digitaler" lautet die Strategie der Süwag, um die Energieversorgung der Zukunft zu gestalten. Dazu gehören grüne Netze, grüne Produkte und grüne Erzeugung. In den Ausbau "grüner" bzw. dezentraler Erzeugungsanlagen – vorzugsweise aus Biomasse, Wind-, Sonnen- und Wasserkraft – und "grüner" Netze investiert die Unternehmensgruppe in den nächsten Jahren zusätzlich 100 Millionen Euro. Und das ausschließlich in den eigenen Regionen. Dort erzeugen die Süwag und ihre Tochterunternehmen heute bereits rund 250 Millionen kWh "grünen" Strom ausschließlich aus regenerativen bzw. dezentralen Energieerzeugungsanlagen.
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E-Mail: goetz.anthea@e-werk-mittelbaden.de