Die Klimaschutzziele stellen die Industrie vor enorme Herausforderungen: Wie kann ein ganzer Sektor seine Wärmeerzeugung dekarbonisieren? Mit diesem Thema beschäftigt sich das Forum „Prozesswärme“ auf dem diesjährigen Fachkongress Holzenergie. Hintergrund ist, dass die erforderliche Prozesswärme für industrielle Fertigungsprozesse mit Temperaturen oberhalb von 100°C aktuell fast ausschließlich über fossile Energieträger wie Öl, Kohle oder Erdgas bezogen wird. Das lässt sich nicht mit den CO2-Reduktionszielen vereinbaren, zu denen sich Deutschland verpflichtet hat.

Eine Lösung für die Dekarbonisierung der industriellen Prozesswärme ist bereits heute verfügbar und marktgängig: Holzenergieanlagen in der Prozesswärme. Ob schlüsselfertige Kesselanlagen oder maßgeschneiderte KWK-Anlagen – es gibt viele Vorteile wie beispielsweise die Brennstoffflexibilität: von Reststoffen aus der Land- und Forstwirtschaft oder der Landschaftspflege bis hin zu Gebrauchthölzern aus der Kreislaufwirtschaft. Zudem fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie die Dekarbonisierung der Industrie zusätzlich über das neuaufgelegte KfW-Förderprogramm 295 für erneuerbare Prozesswärmelösungen, u.a. auch den Einsatz von Altholz (A1 und A2).

Im Forum „Prozesswärme“ erfahren Sie das Wichtigste zu den neusten Techniken, Trends und Förderungsmöglichkeiten dieses wachsenden Marktes von Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Branche.

Nutzen Sie noch bis zum 23.08.2019 die Möglichkeit, sich zum Frühbuchertarif zum Fachkongress Holzenergie 2019 anzumelden.

Der Fachkongress wird in Kooperation mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie sowie dem Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten veranstaltet. Wie in den Vorjahren erwarten wir branchenübergreifend über 250 Kongressbesucher.

Weiterführende Informationen sowie eine Online-Anmeldemöglichkeit zum Fachkongress finden Sie unter: www.fachkongress-holzenergie.de. Wir freuen uns Sie auf dem Fachkongress Holzenergie begrüßen zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen

Matthias Held                                           Bernd Geisen
Geschäftsführer FVH                                 Geschäftsführer BBE

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