FutureNova mit seinem Hauptsitz in Chelmsford in der Grafschaft Essex/England hat sich auf die Entwicklung und Gestaltung von Zubehör für mobile Kommunikationsgeräte, vor allem für den medizinischen Bereich, spezialisiert.
2015 hat Apple FutureNova eine spezielle Entwicklungslizenz "Made for iPad" erteilt. Eines der daraufhin entwickelten Zubehörteile ist die iPad-Hülle FlipPad™. Dieses Produkt ist zum Schutz des empfindlichen elektronischen Geräts gegenüber Flüssigkeiten und Chemikalien, wie z.B. Desinfektionsmitteln, konzipiert. Durch die hohen Hygieneanforderungen im Klinikbereich ist es wichtig, dass die Oberfläche des FlipPad™ einfach und sicher mit Desinfektionsspray zur reinigen ist. Darüber hinaus muss das iPad auch mit medizinischen Handschuhen einfach zu bedienen sein. Die Benutzerfreundlichkeit wird durch das extrem berührungsempfindliche Panel des FlipPad™ gewährleistet. Für die komfortable Bedienung kann das FlipPad™ mit Hilfe eines stabilen Bügels am Bett des Patienten befestigt werden. Ebenso lässt sich der Bügel bequem über den Arm legen, um das Gerät selbst dann sicher bedienen zu können, wenn es in der Hand gehalten wird.
Um sicherzustellen, dass das Gerät die gewünschte IP-Schutzart hat, sorgt eine speziell aufgebrachte Schaumraupe für Dichtigkeit. Diese Raupe ist beständig gegenüber allen im Krankenhaus üblichen Chemikalien. Für das Auftragen der Dichtung wird Schaummaterial von CeraCon verwendet. Die CeraCon GmbH ist ein deutsches Unternehmen, das sich auf 1K-Polyurethanschaum und die entsprechenden Anwendungen spezialisiert hat. Seit fast 20 Jahren bietet das Maschinenbauunternehmen Schaumdichtungstechnologie und das zugehörige Equipment an.
Seit 2013 hat das Unternehmen mit CeraCon UK auch einen Standort in Leamington Spa in England. Dort wird im Lohnauftrag einkomponentiger Schaum auf unterschiedlichste Bauteile aufgetragen – so z.B. auch auf das FlipPad™. Aufgrund seiner hervorragenden Dichtungseigenschaften eignet sich das CeraCon-Dichtungsmaterial perfekt als Schmutz- oder Feuchtigkeitsbarriere. Die überwiegend geschlossenzellige Struktur des einkomponentigen Schaummaterials sorgt dafür, dass Feuchtigkeit selbst unter schwierigsten Bedingungen bzw. bei Beschädigung der Raupenoberfläche nicht in das Bauteil eindringen kann. Darüber hinaus zeichnet sich das Dichtmaterial durch eine sehr geringe Wasseraufnahme aus und weist eine sehr hohe Reißfestigkeit auf. Diese Eigenschaften gewährleisten eine optimale Schutzfunktion und Dichtigkeit – auch in sensiblen Krankenhausumgebungen.
Die CeraCon GmbH mit Sitz in Weikersheim wurde im Jahr 2000 als Engineering- und Maschinenbauunternehmen gegründet. Heute betreibt das Unternehmen mit derzeit rund 200 Mitarbeitern mehrere Geschäftsbereiche an verschiedenen Standorten im In- und Ausland.
Den Kernbereich bilden der Vertrieb, die Konstruktion und die Herstellung von standardisierten und kundenspezifischen Anlagen. Der Bereich "Sealing systems" umfasst das Verarbeiten und Aufbringen geschäumter Dichtungen direkt am abzudichtenden Bauteil sowie die Entwicklung und Produktion der dafür notwendigen Kleb- und Dichtstoffe. Zum Bereich "Thermal systems" zählen das Wärmebehandeln und Puffern von Bauteilen in horizontaler und vertikaler Bauweise.
Zudem werden im Lohnauftrag Kundenbauteile im eigenen Anlagenpark in Groß- und Kleinserien mit Dichtschaum versehen.
Die Zielbranchen sind im Bereich der Automobilindustrie und deren Zulieferer, der Elektrik- und Elektronikindustrie, der weißen Ware sowie der Medizintechnik zu finden. Etwa 70% seines Umsatzes tätigt das Unternehmen im Ausland.
CeraCon GmbH
Talstr. 2
97990 Weikersheim
Telefon: +49 (7934) 9928-0
Telefax: +49 (7934) 9928-28
http://ceracon.com/
Leitung Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 (7934) 9928-651
E-Mail: baerbel.haas@ceracon.com