Das im Silicon Valley ansässige Unternehmen, das Sensorsysteme der nächsten Generation für autonome Fahrzeuge entwickelt, wird einen Teil der neuen „Audi e-tron“-Testfahrzeuge von AID in München mitentwickeln und mit seiner 4D-LiDAR-Technologie ausstatten.
„In dieser Phase ist es wichtig, dass wir unser strategisches Partnerschaftsprogramm weiter vorantreiben und mit den besten Akteuren am Markt zusammenarbeiten. Die Partnerschaft mit Aeva stellt einen weiteren wichtigen Schritt hin zu unserem Ziel des völlig autonomen Fahrens im städtischen Bereich innerhalb der nächsten Jahre dar. Die 4D-LiDAR-Technologie von Aeva ist eindeutig die erste Wahl für die Wahrnehmung, denn sie bietet eine einzigartige Kombination aus großer Reichweite, präzisen Messungen der Momentangeschwindigkeit, die auf den Zentimeter pro Sekunde genau sind, und Unempfindlichkeit gegen Störungen in einem einzigen Paket“, so Alexandre Haag, Chief Technology Officer von AID.
„Uns war es von Anfang an wichtig, eng mit einem erfahrenen strategischen Partner zusammenzuarbeiten, der mit uns die Auswirkungen unserer einzigartigen 4D-LiDAR-Technologie herausstellt, mit der wir die Grenzen der aktuellen Wahrnehmungslösungen überwinden. Über das gesamte letzte Jahr hinweg haben wir eng mit den Ingenieursteams von AID und dem VW-Konzern an einem umfassenden Validierungsprozess gearbeitet, um die Anforderungen des nächsten autonomen Fahrsystems für den städtischen Bereich zu erfüllen“, so Mina Rezk, Mitbegründer von Aeva.
Wodurch zeichnet sich die 4D-LiDAR-Technologie von Aeva aus?
Anders als die meisten herkömmlichen LiDAR-Technologien, die auf dem Time-of-Flight-Prinzip basieren, bei dem hochintensive Lichtimpulse eingesetzt werden und durch die Messung der Impulsdauer jedes einzelnen Impulses eine 3D-Karte der Umgebung erstellt wird, beruht die einzigartige Sensortechnologie von Aeva auf Lichtinterferenz und nutzt kontinuierliche Lichtwellen zur Bemessung der Momentangeschwindigkeit an jedem Punkt pro Frame bei Reichweiten von bis zu 300 Metern. Dabei entsteht eine 4D-Karte der Umgebung und insbesondere die Geschwindigkeitsinformationen tragen erheblich zur Verbesserung der Erkennung und Klassifizierung von Fußgängern und anderen kritischen Gegenständen bei. Die Technologie von Aeva ist zudem unempfindlich gegen Störungen durch andere Sensoren oder durch Sonnenlicht. Gemeinsam steigern diese Eigenschaften die proprietären Wahrnehmungskapazitäten von AID und verbessern die Sicherheit von autonomen Fahrzeugen grundlegend. Darüber hinaus wurde das System von Aeva skalierbar konzipiert: Sämtliche der wichtigsten Optikkomponenten sind auf dem proprietären Chip enthalten, was eine entscheidende Voraussetzung für das Ziel der Massenproduktion von AID darstellt.
„Audis Tochterunternehmen AID ist ein hervorragender strategischer Partner für Aeva. Dank seiner Position als Center of Excellence für autonomes Fahren im VW-Konzern haben wir wertvolles Feedback erhalten, um unser Produkt für die Massenproduktion weiterzuentwickeln. Wir freuen uns, zusammen mit AID in den nächsten Jahren ein wahrhaft einzigartiges autonomes Fahrsystem zu entwickeln, das sicher, unkompliziert und skalierbar ist“, so Soroush Salehian, Mitbegründer von Aeva.
Über Aeva
Aeva wurde 2017 von Soroush Salehian and Mina Rezk gegründet, die beide zuvor als leitende Ingenieure bei Apple & Nikon tätig waren. Aeva hat seinen Hauptsitz in Mountain View, Kalifornien, und entwickelt ein Sensorsystem der nächsten Generation für autonome Fahrzeuge, das sicher, unkompliziert und skalierbar ist. Aeva wird von führenden Investoren getragen, darunter Lux Capital und Canaan Partners.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.aeva.ai.
Die Autonomous Intelligent Driving GmbH vereint die Top-Experten der Welt auf den Gebieten Software, Robotertechnik, KI und Automotive, um eine Zukunft zu gestalten, in der das autonome Fahren einen festen Platz im Leben der Menschen einnimmt. Durch das Verständnis der menschlichen und technischen Herausforderungen wird die Technologie, die wir heute auf den Straßen Münchens testen, zum Rückgrat eines universellen autonomen Fahrsystems, das in der Lage ist, das Leben in städtischen Gebieten für Milliarden von Menschen zu verändern. Dank der Agilität eines Start-up und der Unterstützung von Audi (VW-Konzern) hat AID freie Hand, eine autonome Welt zu erschaffen, die für jeden funktioniert: von den Herstellern über die Passagiere und Städteplaner bis hin zu den Fußgängern. Für uns sind in der Zukunft nicht nur die Fahrzeuge autonomer, sondern auch die Menschen.
Weitere Informationen finden Sie unter http://aid-driving.eu.
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