Worum geht es in der Studie?
Wenn Mobiltelefone Gesichter identifizieren können, dann kann die Software einer Kanalinspektionskamera auch in die Lage versetzt werden, Schäden zu erkennen. Mit diesem Vorhaben beschäftigt sich die IBAK-Innovationsstudie „Assistierte Schadenanalyse“.
Wie werden Sie Coach?
Für das „Training“ der KI-Software liefert die PANORAMO optimale Bilddaten, weil mit diesen eine 100% vollständige Erfassung der Rohrinnenansicht vorliegt. Bereits seit mehr als 15 Jahren werden mit der 360°-Kamera-Technologie Kanalrohrinspektionsdaten erhoben. Diesen umfangreichen Lernstoff benötigen wir für die „Ausbildung“ der KI-Software.
Sämtliche Orts- und Personenbezüge werden aus den eingehenden Filmen gelöscht. Die Upload-Vorgänge können nicht zurück verfolgt werden; die Daten werden von Ihnen also anonym zur Verfügung gestellt. Wenn Sie das Vorhaben weiterverfolgen möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail mit dem Stichwort „KI für die KI“ an: info@ibak.de. Gerne informieren wir Sie über den Fortschritt des Projektes. Wir danken Ihnen für die Unterstützung der Innovationsstudie.
Warum muss die KI-Software trainieren?
Anstelle von „KI“ müsste es treffender „maschinelles Lernen“ heißen, denn die Computer werden nicht plötzlich auf wundersame Weise schlau. Als Input für eine auf KI basierende Software für die Kanalrohrinspektion dienen zahllose Aufnahmen und die dazugehörigen Schadenskürzel. Anhand dieser lernt das Programm wie Anschlüsse, Risse, Wurzeleinwüchse und weitere Schadensbilder aussehen. Wird der KI-Software dann ein neuer Film vorgelegt, kann sie diesen nach dem gelernten Muster analysieren.
Welchen Mehrwert haben PANORAMO-Anwender?
Ziel des Projektes ist es, den Inspekteur bei der Erfassung von Inspektionsdaten durch eine automatische Zustandserkennung von Standardvorkommnissen zu entlasten. Durch die Unterstützung bei Routine-Auswertungen kann der Inspekteur Schadensanalysen zielgerichteter durchführen. Für seine Arbeit ergibt sich eine enorme Zeitersparnis bei sehr hoher Ergebnisqualität.
Die IBAK Helmut Hunger GmbH & Co. KG ist der größte Hersteller und Vertreiber von Kanalinspektions- und Sanierungsanlagen. Mit diesen werden Kanäle und Rohre befahren, um den Zustand von Abwassersystemen optisch zu begutachten bzw. sie zu sanieren. Sowohl Entwicklung als auch Produktion finden am Hauptstandort in Kiel statt. Was in Kiel begann, ist weltweit zu einem Begriff geworden. Mit über 350 Mitarbeitern an fünf deutschen Standorten, einem Firmensitz in Australien und rund 40 Handelsvertretungen und Servicepartnern in aller Welt blickt das von Dr. Werner Hunger in der zweiten Generation geführte Familienunternehmen auf eine über 70-jährige erfolgreiche Geschichte zurück. In über 40 Ländern sind die innovativen Kanalinspektionssysteme erfolgreich im Einsatz. Wann immer Städte, Kommunen, Gemeinden und Dienstleister IBAK-Produkten den Vorzug geben, entscheiden sie sich für eine anwenderorientierte, wirtschaftliche Lösung und eine verlässliche, langlebige und fortschrittliche Technologie.
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