Rund 38,5 Mio. Euro investiert die Gemeinde Haar in die Zukunft ihrer Bürger: Der neue, moderne Erweiterungsbau der Grundschule am Jagdfeld bietet zukünftig 400 Grundschülern in 16 Klassen Platz. „Der Erweiterungsbau entspricht den neuesten pädagogischen Anforderungen“, erklärt der verantwortliche Projektsteuerer bei Hitzler Ingenieure, Dipl.-Ing. Fabian Hitscherich. „Damit schafft die Gemeinde eine höchst positive Unterrichts- und Lernumgebung und setzt für die insgesamt 800 Grundschüler, die in der Bestandsschule und in dem Erweiterungsbau untergebracht werden, ein klares Zeichen für zukunftsorientierte Schulentwicklung. Gleichzeitig ist der Neubau barrierefrei und auf Ganztagsunterricht ausgelegt.“
Im Mittelpunkt des Entwurfskonzepts der Nürnberger Architekten Bär, Stadelmann und Stöcker stehen Bewegungsfreiheit und viel Platz – darunter beispielsweise Förderzimmer und zusätzliche Räume – für Kleingruppen, Inklusion, Team und Kollegium. Modernste Technik ist die Grundlage des dreigeschossigen Neubaus, der über eine gläserne Brücke mit dem Bestandsgebäude verbunden wird. Der Erweiterungsbau beinhaltet außerdem im Erdgeschoss eine Mensa für die Mittagsverpflegung sowie die Kinderbücherei der Gemeinde Haar mit separatem Eingang. Darüber führen zwei Treppen zu den Klassenbereichen in den beiden Obergeschossen. Diese sind gleich aufgebaut: Jeweils zwei Jahrgangstufen sind winkelförmig um zwei Lichthöfe angeordnet. An diese schließen sich der Mehrzweckbereich und die Garderoben an. Die Flure werden über die Lichthöfe natürlich belichtet und somit zur optimalen Lernlandschaft und zum Aufenthalts- und Kommunikationsort für die Schüler. „Die Klassenräume ermöglichen eine flexible Bestuhlung“, sagt Fabian Hitscherich, „und großzügige Öffnungen erlauben Blickkontakt zum Mehrzweckbereich.“
Ergänzt wird der Grundschulcampus mit einer zweiten Dreifachturnhalle, die abends und am Wochenende auch den Haarer Sportvereinen zur Verfügung steht. Das Besondere: Die Sporthalle ist „unterirdisch“, d.h. um ein Geschoss im Boden versenkt, so dass das Hallendach ebenfalls als Pausenfläche dient. „So wird Platz eingespart; Gelände und Campus wirken luftig und werden angemessen belichtet“, erläutert Hitscherich die Entwurfsplanung. Eine neue Tiefgarage bietet Platz für 53 Autos und einen Kleintraktor. Genutzt werden kann die Tiefgarage, die mit den Treppenhäusern, dem Aufzug der Schule und den Umkleidekabinen der Sporthalle verbunden ist, von Lehrern und Sportlern.
Gebaut wird im laufenden Betrieb. „Unterricht und Schulalltag laufen parallel zur Baumaßnahme. Alle Beteiligten nehmen Rücksicht auf die besondere Umgebung und die Kinder“, versichert Fabian Hitscherich. Läuft alles nach Plan, werden Erweiterungsbau mit Tiefgarage, Mensa, Sporthalle und Außenfläche bis zum Sommer 2020 fertig, so dass pünktlich zum Schuljahresbeginn 2020/21 die feierliche Eröffnung stattfinden kann.
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