Der Korrosionsschutz durch Feuerverzinken verbessert die Feuerwiderstandsdauer von Stahl. Dies belegt ein aktuelles Forschungsprojekt der Technischen Universität München. Hierdurch sind zukünftig bei einer Fülle von Stahlbauten deutlich wirtschaftlichere Brandschutzlösungen durch Feuerverzinken möglich. Nicht selten verfehlen Stahlkonstruktionen ohne zusätzliche Brandschutzmaßnahmen eine geforderte Feuerwiderstandsklasse von R30 (früher F30), die im Brandfall für mindestens 30 Minuten eine funktionierende Tragfähigkeit fordert. Die Folge ist, dass passive Brandschutzmaßnahmen wie Verkleidungen, Spritzputze oder Brandschutzbeschichtungen für Stahlbauteile eingesetzt werden müssen, die die Baukosten erhöhen. Durch eine im Werk aufgebrachte Feuerverzinkung können Stahlbau-Konstruktionen nun die geforderte Feuerwiderstandsklasse von R30 häufig erreichen. Zusätzliche passive Brandschutzmaßnahmen sind nicht mehr erforderlich. Eine Broschüre zum Thema mit dem Titel "Inklusive Brandschutz – Feuerverzinken verlängert die Feuerwiderstandsdauer von Stahl" ist kostenlos bestellbar beim Institut Feuerverzinken, Mörsenbroicher Weg 200, 40470 Düsseldorf sowie unter: http://www.feuerverzinken.com/brandschutz.
Über die Institut Feuerverzinken GmbH

Der Industrieverband Feuerverzinken e.V. und seine Serviceorganisation, das Institut Feuerverzinken GmbH, vertreten die deutsche Stückverzinkungsindustrie. Im Jahr 2017 wurden in Deutschland mehr als 1,9 Mio. Tonnen Stahl stückverzinkt. Wichtige Anwendungsbereiche des Korrosionsschutzes durch Feuerverzinken sind u. a. Architektur und Bauwesen sowie die Verkehrstechnik und der Fahrzeugbau. Weitere Informationen zum Feuerverzinken unter: www.feuerverzinken.com.

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