Die Logistische Informationssysteme AG (LIS) zeigt auf der LogiMAT erstmals ihre mobile Anwendung AppSped. Mit der Lösung können Transportaufträge einfach und schnell über mobile Endgeräte abgewickelt werden. Die App unterstützt das Fahrpersonal bei sämtlichen Abläufen, von der Kommunikation bis hin zur Schadensdokumentation. Zudem präsentiert LIS vom 19. bis zum 21. Februar in Stuttgart das speziell für den Ladungsverkehr konzipierte FTL-Modul. Ebenfalls am LIS-Stand (G71) in Halle 8 zu sehen ist das ETA-Center für die Überwachung von Ankunfts- und Abfahrtszeiten sowie zahlreiche weitere WinSped-Features.

„Mit der Entwicklung von AppSped und dem Ausbau unserer webbasierten Produktfamilie reagieren wir auf die wachsende Nachfrage nach mobilen Lösungen im Bereich Auftragsmanagement“, sagt Magnus Wagner, Vorstand der Logistische Informationssysteme AG. Wichtig seien den Kunden vor allem moderne und intuitiv bedienbare Oberflächen, die komplexe Zusammenhänge einfach abbilden. Immer mehr Speditionen suchen gezielt nach Anwendungen, die fahrzeugunabhängig eingesetzt werden können und die gesamte Statusverwaltung eines Transports erlauben. „Es geht also ausdrücklich nicht darum, ein Telematik-System auf den Markt zu bringen, das Fahrzeugdaten verwaltet oder verarbeitet“, sagt Wagner.

Dank ihrer intuitiven Bedienbarkeit ist AppSped ohne lange Vorlaufzeiten einsatzbereit. Die Anwendung unterstützt das Fahrpersonal bei sämtlichen Abläufen – von der Kommunikation bis hin zur Schadensdokumentation. Der integrierte Workflow-Manager bietet zudem die Möglichkeit, sämtliche Prozesse individuell zu definieren. Vorteile hält AppSped aber auch für die Disponenten bereit: Denn die Anwendung ermöglicht es, Aufträge auf elektronischem Weg direkt an die Fahrer zu senden. Darüber hinaus stellt die App alle relevanten Informationen über die jeweiligen Arbeitsschritte und Prozesse in Echtzeit zur Verfügung. In Sachen Datensicherheit hat der Anwender die volle Kontrolle, da sämtliche Informationen ausschließlich über den WebSped-Server zugänglich sind.

„Einzigartig auf dem Markt ist unser eigens für den Ladungsverkehr kürzlich eingeführtes FTL-Modul der zweiten Generation“, sagt Wagner. Neben der beliebten Wochenansicht ermöglicht die Anwendung eine schnelle Planung mittels direkter Eingabe der Daten in die Dispositionstabelle – ohne Umwege über vorgelagerte Menüs. Bereits für das kommende Jahr hat LIS Programmerweiterungen für das FTL-Modul geplant.

Als Ergänzung zur kürzlich überarbeiteten Grafischen Disposition stellt LIS auf der LogiMAT außerdem das ETA-Center vor. Dieses Feature ermöglicht die Überwachung von Ankunfts- und Abfahrtszeiten auf Basis aktueller Verkehrsinformationen, Ruhe- sowie Be- und Entladezeiten. „Mit dem ETA-Center entsprechen wir dem Wunsch unserer Kunden nach realitätsnahen und belastbaren Prognosen hinsichtlich der Ankunftszeiten ihrer Sendungen“, erläutert Wagner. Mithilfe eines aktiven Warnsystems informiert das Modul den Anwender zudem über verspätete Be- oder Entladungen. Für Disponenten wird im ETA-Center ein Workflow generiert, in dem Verspätungen abgearbeitet und ausgewertet werden können.

Am Messestand von LIS gibt es darüber hinaus die Gelegenheit, einen Blick auf das neu entwickelte Modul für die Abwicklung intermodaler Transporte zu werfen. Mit der WinSped-Projektverwaltung, von der 2019 eine zweite Version auf dem Markt kommt, lassen sich intermodale Frachten noch einfacher steuern, unabhängig von Verkehrsträgern.

Der Stand der LIS AG befindet sich auf der LogiMAT in Halle 8 | Stand G71.

Über die LIS Logistische Informationssysteme GmbH

Die Logistische Informationssysteme AG (LIS) entwickelt und installiert seit über 37 Jahren Transport-Management-Software. Mit der WinSped-Produktfamilie bietet sie bewährte Speditionssoftware für eine optimale Disposition und einen reibungslosen automatisierten Ablauf der Geschäftsprozesse. Modular strukturiert und mit einer Vielzahl von Schnittstellen ausgestattet, lässt sich die vielfach bewährte Lösung in nahezu jedes Umfeld problemlos integrieren. LIS beschäftigt aktuell mehr als 100 Mitarbeiter und unterhält Niederlassungen in Memmingen, Rellingen, Hasselt (Niederlande), Pszczyna (Polen) und La Rochelle (Frankreich). Sitz des Unternehmens ist Greven.

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