Vergangene Woche eröffnete Bertrandt einen neuen Standort in Würzburg. Schwerpunktmäßig werden dort künftig Systemtests an Dialyse-Geräten durchgeführt. Dafür wurde unter anderem ein eigenes Labor eingerichtet.

Seit fast drei Jahren gibt es einen Bertrandt-Standort in Würzburg mit dem Schwerpunkt Medizintechnik. Nun haben sich die Räumlichkeiten und das Equipment deutlich vergrößert. Die Fläche des neuen Gebäudes beträgt rund 600 m² und ist damit über dreimal so groß wie die alten Räumlichkeiten. Grund dafür ist unter anderem die Einrichtung eines internen Labors. Dort werden schwerpunktmäßig Gesamtsysteme auch hinsichtlich der Elektronik getestet. Das Labor verfügt über eine besondere Ausstattung. Beispielsweise wurde eine Umkehr-Osmose-Anlage installiert, da für die Messungen und das Testen der Dialyse-Geräte so genanntes RO-Wasser benötigt wird.

„Es freut uns sehr, dass wir der erste externe Partner für einen großen Medizintechnikhersteller in der Region sind, der die Systeme in den eigenen Räumlichkeiten, im eigenen Labor testen darf. Das bietet uns die Möglichkeit, uns als Entwicklungspartner zu positionieren und unser Leistungsspektrum im gesamten Bereich auszubauen“, sagt Bernd Görts, Standortleiter der neuen Betriebsstätte in Würzburg. Um auch für die Zukunft gut aufgestellt zu sein, wird das interne Team in den Bereichen Hardware, Elektronik und Medizintechnik sukzessive weiter ausgebaut.

Über die Bertrandt AG

Bertrandt – Leistungen für eine mobile Welt
Bertrandt entwickelt seit über 40 Jahren individuelle Lösungen für die internationale Automobil- und Luftfahrtindustrie in Europa, China und den USA. Weitere Schwerpunkte des Unternehmens liegen deutschlandweit in den Branchen: Elektronik, Energie, Maschinen- und Anlagenbau sowie Medizintechnik.

Das Leistungsspektrum umfasst alle Prozess-Schritte in den Projektphasen Konzeption, Konstruktion, Entwicklung, Modellbau, Werkzeugerstellung, Fahrzeugbau, Fertigungsplanung bis hin zu Serienanlauf und -betreuung. Darüber hinaus werden die einzelnen Entwicklungsschritte durch Simulation, Prototypenbau und Erprobung abgesichert.

Insgesamt stehen rund 13.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 54 Standorten für tiefes Know-how, zukunftsfähige Projektlösungen und hohe Kundenorientierung.

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