Bereits seit über 28 Jahren verfolgt N+P die Vision, IT-Systeme entlang der Wertschöpfungskette zu durchgängigen Lösungen zu verbinden. Von BIM (Building Information Modeling) profitieren nicht nur die Projektbeteiligten im Gebäudeentstehungsprozess. Vielmehr werden alle Schritte von der Planung bis zur Bewirtschaftung eines Gebäudes, unter Einbeziehung der Gebäudeausrüstung, zu einem durchgängigen Workflow verbunden. BIM ist sozusagen das Verbindungselement von Anlagenkonstruktion, Architekturplanung und Gebäudebetrieb.
BIM am Praxisbeispiel
Am konkreten Beispiel lässt es sich so erklären: Wie kommt der Aufzug ins Gebäudemodell und wie erfolgt die Wartung? Wer behält die Vorgänge im Blick? Ein großer Vorteil wäre es an dieser Stelle, wenn die Daten aus der Anlagenkonstruktion/-planung entsprechend eines definierten Entwicklungsgrades (LOD) an den Objektplaner bzw. Fachplaner übergeben und im BIM-Prozess verwendet werden können. Im Anschluss an die Bauphase können dann die notwendigen Informationen direkt vom Betreiber genutzt werden.
Zur BIM World MUNICH wird dabei das Zusammenspiel von Autodesk® Revit® (Revit) als Planungswerkzeug und SPARTACUS Facility Management® (SPARTACUS), der ganzheitlichen und nutzerorientierten CAFM-Lösung der N+P, im Fokus stehen. Ausgehend von den Anforderungen des Auftraggebers (z. B. Bauherr, Investor) ermöglichen diese Tools einen durchgängigen BIM-Prozess über die Planung und den Gebäudeentwurf bis hin zur Bewirtschaftung. Eine intelligente Kopplung zwischen SPARTACUS und Revit erlaubt die nahtlose Integration des Gebäudemanagements in die BIM-Strategie. Dabei kann das Gebäudemodell durchgängig in SPARTACUS und Revit genutzt werden.
Messe und Fachkonferenz
Mit über 100 Referenten in der angegliederten Fachkonferenz sowie den Breakout Sessions, lässt sich die BIM World MUNICH nicht allein den Genres Netzwerkplattform und Messe zuordnen, sondern weist auch den Charakter einer Veranstaltung zur Weiterbildung auf. Innerhalb der Breakout Session "Digitales Immobilienmanagement" ist die N+P mit einem Vortrag vertreten. Unter dem Titel "IFC-Standardisierung – Bereitstellung von allgemeingültigen Bauteilinformationen von der Planung bis zur Bewirtschaftung" wird in kompakter Form erläutert, welche Anforderungen an IFC-Modelle zu stellen sind und welches Potenzial im IFC-Schema für Planer stecken kann, wenn Informationen gemäß Vorgaben bereitgestellt werden.
Dienstag, 27. November 2018, 12:30 Uhr, Saal 3
Bildquelle: N+P
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