Die Stiftung HUMOR HILFT HEILEN (oder kurz HHH, sprechen Sie das mal laut aus!) hat sich zum Ziel gesetzt, das therapeutische Lachen zu fördern, wo immer es gebraucht wird. Und das ist überall: in der Medizin, der Arbeitswelt und der Öffentlichkeit. Dabei liegt der Fokus keineswegs nur auf Kinder. Einige Krankenhäuser, Pflege- und Seniorenheimen haben sich bereits für eine Zusammenarbeit mit Klinikclowns entschieden, um den Patienten mehr fröhliche Momente und einen Ausflug aus dem Kranksein zu bieten.
In einer Festrede von Dr. Eckart von Hirschhausen für die Stiftung AtemWeg, spendete dieser sein Honorar zu Gunsten der Stiftung Atemweg und der Stiftung Humor hilft heilen. Mit dieser Spende, die der Lungenfachklinik Gauting gewidmet wurde, werden nun Workshops für die Schulung von Mitarbeiter der Lungenklinik angeboten. Gemeinsam mit einem Humorcoach bietet die Lungenfachklinik interessierten Kolleginnen und Kollegen aller Berufsgruppen und Fachbereiche die Möglichkeit an einem Humor-Seminar teilzunehmen. Ziel dieser Aktion ist es, den Patienten auf unseren Stationen etwas Lebensfreude zu bringen und auch neue, außergewöhnliche Methoden zur Unterstützung des medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Auftrags der Lungenfachklinik zu nutzen.
Bei den Mitarbeitern der Lungenfachklinik kommt das Konzept sehr gut an. „Wir begegnen unseren Patienten grundsätzlich mit Empathie und Fingerspitzengefühl. Als Atmungstherapeutin muss ich Patienten jeden Alters aber schulen, oft auch korrigieren, um bestimmte ungesunde Muster zu durchbrechen. In solchen angespannten Situationen ist Humor eine tolle Hilfe um das Eis zu brechen“, berichtet Beatrice Esche, Leitung der Atmungstherapie der Lungenfachklinik und Teilnehmerin der ersten Schulung. Antje Vollmering-Riese, Diplom Psychologin in der Lungenfachklinik Gauting bestätigt „Humor bietet hervorragende Werkzeuge der Stressintervention und hat eine heilsame Wirkung auf psychologischer, kommunikativer und soziologischer Ebene“.
Neben der Vermittlung von theoretischem Hintergrund, Techniken und Definitionen von Humor wird in den Schulungen auf kreativ-praktischer Ebene anhand von Übungen der Lernprozess durch eigenes Erleben gestärkt. Ein kleiner, positiver Nebeneffekt hat die Schulung auch für alle anderen Mitarbeiter – ein humorvoller Umgang schafft bekanntlich auch in den Teams ein angenehmes und gelassenes Miteinander.
Die Gautinger Lungenklinik ist mit 268 Betten und jährlich über 10.000 stationär behandelten Patienten die größte Lungenklinik in Bayern und zählt zu den fünf führenden Lungenkliniken bundesweit. Unter der Leitung des Ärztlichen Direktors, Prof. Dr. med. Jürgen Behr, verfügt das anerkannte Zentrum für Atemwegs-, Lungen- und Thoraxmedizin" (ZALT) über eine der größten Abteilungen für Lungenerkrankungen und Lungendiagnostik in Deutschland. Das hochspezialisierte thoraxchirurgische Zentrum wird von Chefarzt Prof. Dr. med. Rudolf Hatz geleitet. Chefarzt der Klinik für Intensiv-, Schlaf- und Beatmungsmedizin, eines von nur 3 zertifizierten Weaningzentren in Bayern, ist Prof. Dr. med. Jan H. Storre. Die Kliniken sind Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität München und Gründungsmitglied des Comprehensive Pneumology Centers (CPC) sowie eine der wenigen außeruniversitären Lungenkliniken im Deutschen Zentrum für Lungenforschung (DZL). Die KTQ zertifizierte Fachklinik erhält seit 2012 jährlich das begehrte Siegel "Top nationales Krankenhaus" des Nachrichtenmagazins Focus, seit 2018 zählt auch das renommierte F.A.Z. Institut die Klinik zu Deutschlands Top-Kliniken.
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