Die globale Handels- und Sanktionspolitik belastet deutsche Betriebe zunehmend, entsprechend steigt auch ihr Beratungsbedarf. Das zeigt der heute vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) veröffentlichte Außenwirtschaftsreport 2018.

"Das Welthandelssystem gerät immer mehr aus den Fugen", sagt DIHK-Präsident Eric Schweitzer und verweist auf den aktuellen DIHK-Report, der auf den Erfahrungsberichten der Außenwirtschafts-Experten in den 79 IHKs basiert.

"Die globale Handels- und Sanktionspolitik treibt die Belastungen für die international agierenden deutschen Unternehmen in immer neue, traurige Dimensionen", berichtet Schweitzer. Denn neue Zölle zwischen USA und der EU, der Handelskonflikt zwischen USA und China, US-Sanktionen gegen Iran und Russland sowie der bevorstehende Brexit sorgten für Verunsicherung.

"So möchten viele Betriebe beispielsweise wissen, ob ihre Produkte von neuen Zöllen betroffen sind, wie sich US-Sanktionen auf das eigene Geschäft und Finanzierungsmöglichkeiten auswirken oder welche Folgen der Brexit auf den zukünftigen Warenverkehr hat", so der DIHK-Präsident.

Die Zahl der Beratungen, mit denen die IHKs die Unternehmen beim Umgang mit alten und neuen Hürden unterstützen, hat der aktuellen Erhebung zufolge im vergangenen Jahr mit mehr als 413.000 einen neuen Rekordwert erreicht. Nimmt man die rund 124.000 länderbezogenen Anfragen hinzu, belief sich die Gesamtzahl der außenwirtschaftlichen Unternehmenskontakte der IHK-Organisation 2017 auf mehr als 538.000.

Schweitzer: "Die IHK-Organisation unterstützt die Unternehmen im Umgang mit alten und neuen Hürden beim Handel und setzt sich gleichzeitig für den Abbau von Handelshemmnissen und für eine regelbasierte internationale Handelsordnung ein."

Den "DIHK-Außenwirtschaftsreport 2018" mit mehr Infos zu dem breiten Spektrum an Services, mit denen die IHKs die Unternehmen im Auslandsgeschäft unterstützen, finden Sie zum Download auf der Website des DIHK.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Deutsche Industrie- und Handelskammer
Breite Straße 29
10178 Berlin
Telefon: +49 (30) 20308-1638
Telefax: +49 (30) 20308-1000
http://www.dihk.de

Ansprechpartner:
Thomas Renner
Pressesprecher
Telefon: +49 (30) 20308-1607
E-Mail: renner.thomas@dihk.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel