Russland und China haben ein Abkommen zur Öffnung ihrer Länder für den internationalen Straßenverkehr vereinbart. Ab jetzt können Beförderer Güter frei auf diesen beiden Territorien transportieren. Bislang konnten die Beförderer beider Länder nur innerhalb der Grenzgebiete Transporte durchführen. Lange hat Russland mit der Schaffung einer Freihandelszone und der Eröffnung neuer Transportwege gezögert, vor Angst, dass die wachsende chinesische Wirtschaft die russische negativ beeinflussen könnte.

“ Es muss betont werden, dass dies ein strategisch brillanter Schritt Russlands als Reaktion auf das europäische Embargo ist. Die größten Gewinner werden China sein, das mit seinem Nachbarn tolle Geschäfte machen wird, und Russland, das sich loslöst von den Zulieferungen, unter anderem polnischer Nahrungsmittel. Die Folge davon könnte der Verlust des größten Marktes für die westliche Landwirtschaft sein.” – Karolina Torenc, eine Expertin von Go Logis.

Der erste Konvoi startete auf der Strecke Dalian – Novosibirsk und hat eine Strecke von 6000km innerhalb von 12 Tagen absolviert.

Derzeit gilt das TIR-Abkommen in China an sechs Grenzübergängen: zwei Punkte an der Grenze zu Russland, jeweils einer an den Übergängen zwischen China mit Kirgisistan, Kasachstan und der Mongolei, sowie das interne Zollamt in der Stadt Dalian.

Der neue, russisch-chinesische Verkehrskorridor wird beiden Seiten erhebliche Vorteile bringen. Die Initiative wird vor allem die wirtschaftliche Entwicklung der sibirischen Regionen beeinflussen. Entlang der Route wird sich der Dienstleistungssektor und die Infrastruktur entwickeln, es werden neue Verkehrsknotenpunkte sowohl wie neue Logistikzentren entstehen.

Für China wiederum hat sich einer der aufnahmefähigsten Märkte der Welt eröffnet und der Weg nach Europa. Es ist ein weiteres Projekt Chinas zum Seidenen Weg über Kasachstan. Die vollständige Öffnung der Grenzen für die Beförderer beider Länder wird den Warenumsatz von Russland und China auf ein Niveau von 100 Mrd. Dollar erhöhen.

Wird es Auswirkung auf die europäische Transportbranche haben?

Die neue Lkw-Route kann auch den europäischen Transportsektor beeinflussen. Es besteht in erster Linie die Möglichkeit, mit dem Straßenverkehr nach und von China zu liefern. Dies schafft eine gute Alternative zu anderen Verkehrsmitteln. Zu diesem Zeitpunkt muss der Gütertransport einen langen und aufwändigen Weg hinter sich bringen- angefangen mit Seeweg, Bahn-und Luftverkehr und Straßentransport. Dies beeinflusst die flexibilität, den Preis und die Qualität der Lieferung. Laut den Experten von AsstrA-Associated Traffic AG haben europäische Unternehmen gute Chancen, die neue Route zu nutzen.

 

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Trans.eu ist ein Technologieunternehmen, das seit 2004 moderne Lösungen für die Transportbranche entwickelt. Trans ist der Entwickler einer der größten Frachtenbörsen in Europa. Das Unternehmen ist bereits in 40 Ländern mit großem internationalen Erfolg tätig.

Ein einzigartiges Werkzeug

Die von Trans.eu geschaffene Lösung vereint zwei wesentliche Elemente für Verlader: Optimierung der Transportprozesse und permanenter Zugang zu verifizierten Transportunternehmen. Die neue Ausgabe der Logistikplattform Trans.eu dient der Automatisierung der Zusammenarbeit auf Basis von Verträgen mit festen Frachtführern. Es ermöglicht eine bessere Verwaltung von Transportaufträgen, einschließlich deren Überwachung.

Eine neue Dimension der Zusammenarbeit mit Frachtführern

Die digitale Logistikplattform entspricht der Idee der e-Economy. Ein Werkzeug verbindet alle Beteiligten einer Lieferkette und ermöglicht eine schnelle Kommunikation mit dem Auftragnehmer. Dank der Gemeinschaft der Transportbörse ist sie mit dem offenen Markt der verifizierten Transportunternehmen verbunden. Die Trans.eu-Plattform ist eine Datenbank von über 25.000. Transportunternehmen mit einer Flotte von 150.000 Fahrzeugen. Daher war es möglich, einen einzigartigen Service zu entwickelt – Ein Algorithmus, dass den Träger und seine Fahrzeuge intelligent an einen bestimmten Versender und eine Fracht anpasst.

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