Lässt sich eine Taube auf der Anlage nieder, sollte sofort mit einer Vergrämungsmaßnahme begonnen werden. Wenn dieser Augenblick versäumt ist und die ersten Jungen schlüpfen, wird das Problem mit Sicherheit nicht mehr von allein verschwinden. Viele Massnahmen wurden getestet bieten aber nicht die gewünschten Erfolge. Dann hilft nur noch bevor es soweit ist oder im Herbst und frühem Frühjahr ein Taubenzaun – ein undurchdringbares Blech, das aber gleichzeitig der Durchlüftung der Solaranlage sorgt.
Ist es bereits soweit und Tauben haben sich angesiedelt – hilft nur noch ein Abschrauben der Module und der betroffenen Anlagenteile, damit wird das ganze Ausmaß der Taubenansiedlung offensichtlich: Nester mit Eiern, Nester mit Küken, Nester mit Jungvögeln. So gibt es Berge von Taubenkot bis hoch an die Module. Die Solarkabel sind mit einer stinkenden Verkotung durchdrungen. Steckverbindungen werden durch Ammoniak durchdrungen und können auseinandergerissen sein.
Wenn man den Moment erwischt, in dem noch keine Jungvögel geschlüpft sind, darf man die Nester entfernen. Atemmasken wegen der Bakterien sind erforderlich und so ist es dann auch relativ einfach, die Anlage zuzumachen, das heißt, die Einflugrinnen zu verschließen. Taubenspikes nutzen meist nicht – Taubenzaun ist die erste Wahl.
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