Den Weg von Lean zu Industrie 4.0 ist nicht immer einfach, aber notwendig. Dort, wo beide Aspekte intensiv aufeinander abgestimmt werden, gelingt die Umsetzung Schritt für Schritt. Das zeigt der Vortrag von

Ford – Carsten Legner, Leiter Werklogistik Ford, Köln
Logistikprozesse schlank und effizient
klassische und Digitalisierungsbausteine

Was auf dem Wege der Umsetzung durchgängiger und schlanker Prozesse in Produktion und Logistik erreicht wurde, darf nicht durch falsch angelegte Digitalisierungsvorhaben verspielt werden.

Dennoch geht es darum, die Chancen der Digitalisierung und von Industrie 4.0 für noch effizientere und schlankere Prozesse zu nutzen. Letztendlich geht es auch darum, gegenüber anderen OEM, aber auch gegenüber Zulieferern, nicht in Rückstand zu geraten.

Wie das mit geeigneten Schritte geschehen kann, wird von dem Logistikchef von Ford in Köln, Herrn Carsten Legner, am 26. September deutlich aufgezeigt.

Die Eignung und die Art und des Einsatzes der i4.0-Komponenten ist hier nur ein Schlüssel. Eine erfolgreiche Öffnung der Potenziale einer Digitalisierung gelingt jedoch nur, wenn von Anfang auf eine konsequente Integration der der Mitarbeiter und Führungskräfte geachtet wird.

Dies ist einerseits Führungssache, zum anderen aber auch die Forderung zur Bereitschaft der Mitarbeiter in Prozessbereichen, sich aktiv einzubringen. Wenn hier von Anfang an ein schlüssiges Konzept einer virtuellen Fabrik vermittelt wird, wird die Integration gelingen.

Die Potenziale der Technologie mit den Potenzialen der Mitarbeiter verbinden heißt das Motto.

Der Vortrag von Ford ist nur ein Vortrag, den der AKJ Automotive unter dem Motto "Schlank, agil und zukunftsorientiert – Prozess- und Strukturinitiative 4.0", neben den anderen Vorträgen der Unternehmen Bosch, Bosch Rexroth, CLAAS, Daimler, Daimler Protics, DHL, Ford, GfPM, Hager Group, Hella, htw saar, IBM, IPL, Optimum, Rhenus Automotive, Schaeffler, Schaltbau, Schmitz Cargobull, Volkswagen, Yazaki und ZF Friedrichshafen, u.a. vorstellen und diskutieren. Es werden besonders die Themen angesprochen, wie die Fabriken intern sowie die Lieferketten von Morgen Zug um Zug aufgebaut, digitalisiert und gesteuert werden können. Dass dies kein einfacher Prozess ist, ist den Verantwortlichen klar, denn es geht um Veränderungen, die auch Widerstände erzeugen. Diese gilt es mit schlüssigen Konzepten abzubauen.

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.akjnet.de/….

Hierbei helfen auch die Ideen der Dienstleiter für Digitalisierung und Industrie 4.0. Deshalb werden von den Teilnehmern zu den einzelnen Aspekten eigene Innovationen eingebracht, die wir gesondert sammeln, vorstellen und diskutieren.

Einzelne Dienstleister und Zulieferer, die die Veränderungsprozesse in der Automobilindustrie unterstützen, stehen in der Veranstaltung für Gespräche zur Verfügung um ggf. auch Konzepte und Innovationsbeispiele aus der Logistik, Fertigung/Montage und für die Evaluierung, Steuerung und Versorgung von Prozessketten zu diskutieren.

Darüber hinaus besteht die Gelegenheit zum Besuch der Werke Bosch mit Bosch Rexroth in Homburg und Schaeffler in Homburg mit richtungsweisenden i4.0-Technologien.

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