Der Deutsch-Französische Wirtschaftsclub Oberrhein (CAFA RSO) besuchte am 19. April den Offenburger Stammsitz von Meiko. Ein vielfältiges Programm ermöglichte Einblicke in die innerbetrieblichen Strukturen und erläuterte die Unternehmenswerte. Im Zentrum standen wechselseitiges Kennenlernen und der Erfahrungsaustausch über die Landesgrenzen hinaus.

Vom Mittag bis in den Abend hinein waren rund 40 Mitglieder des Deutsch-Französischen Wirtschaftsclubs Oberrhein (CAFA RSO) zu Gast bei Meiko, dem Experten für Spül- Reinigungs- und Desinfektionstechnik. Der CAFA RSO ist Teil eines landesweiten Netzwerkes aus 20 deutschen und französischen Clubs mit dem Ziel, Bindekräfte auf beiden Seiten des Rheins zu stärken. Teil dieses Anliegens sind Firmenbesichtigungen, Podiumsdiskussionen und Konferenzen, aber auch themenspezifische Veranstaltungen, etwa zum Entsendegesetz. Der bilaterale Charakter des Clubs schlägt sich nicht nur in der Mitgliederstruktur nieder, sondern auch bei der Besetzung des Vorstands. Die rund 300 Mitglieder auf beiden Seiten des Rheins werden von zwei Co-Präsidenten vertreten: Dr.-Ing. Daniel Steck auf französischer und Dr. Marduk Buscher auf deutscher Seite. Beide Co-Präsidenten wollten sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, bei Meiko hinter die Kulissen blicken zu können.

„Der Besuch bei Meiko war für uns nur eine Frage der Zeit, denn der Bekanntheitsgrad des Unternehmens ist groß und sein Image sehr gut, zumal man fest mit der Region verwurzelt ist“, so Norma Serpin, Mitglied des Vorstandes des CAFA RSO. Auf Ihre Begrüßung der Mitglieder folgte Meiko-CEO Dr.-Ing. Stefan Scheringer, der auf den wertegeleiteten Charakter von Meiko hinwies und die Vertreter des Wirtschaftsclubs willkommen hieß. Es folgte die eingehende Firmenpräsentation und eine Werksbesichtigung für alle Teilnehmer. Von der anschließenden Möglichkeit Fragen zu stellen wurde eingehend Gebrauch gemacht und es zeigte sich, wie viel Impulse die Vorstellung der Firma setzten. Damit wurde das Anliegen des wechselseitigen Lernens voneinander verdeutlicht, denn neben Fachfragen zum Spülen, standen auch Fragen zur Organisation der Produktionsprozesse, Fragen der Altersvorsorge oder Meikos Stiftungscharakter im Raum.

Co-Präsident Marduk Buscher bedankte sich im Anschluss an die offene Runde im Namen aller Teilnehmer und fand anerkennende Worte für das Unternehmen: „Die Führung gehört zu den interessantesten, die wir seit langem gemacht haben, wobei besonders die Transparenz und die Details beeindruckend waren. Das werden wir nicht alle Tage erleben“. Im Anschluss war viel Zeit für alle Beteiligten, sich bei Verköstigung näher kennenzulernen, die Gespräche des Tages zu vertiefen und die Bande zwischen den beiden Wirtschaftsregionen noch enger zu knüpfen.

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