Das Forum schloss nahtlos an die Themenschwerpunkte der Vorgängerveranstaltung an und trug so der rasanten Entwicklung der Digitalisierung Rechnung: Standen schon im vergangenen Jahr unter dem Schwerpunkthema „Wirtschaft 4.0“ spannende Einblicke zu aktuellen und zukünftigen Entwicklungen der Ressourcen- und Energieeffizienz, Digitalisierung und Förderung/Finanzierung im Fokus, so wurden diese Themen 2018 vertieft und unter verschiedensten Blickwinkeln diskutiert. Schlagworte wie „Blockchain“ oder „Agile Produktentwicklung“ lassen nicht sofort an produzierende Unternehmen denken – ebenso wenig wie der „Maturity Index“, der die Beurteilung des Reifegrades von Industrie 4.0 in den Betrieben ermöglicht, um bedarfsgerechte Lösungen entwickeln und einsetzen zu können.
In Ahlen wurde gezeigt, welche Chancen und Potenziale sich hinter diesen und weiteren Schlagworten verbergen und wie Unternehmen solche Ansätze nutzen können.
Deutlich wird die Relevanz schnell, wenn man sich vor Augen führt, dass mit durchschnittlich 45 Prozent die Rohstoffkosten im produzierenden Gewerbe den mit Abstand größten Kostenblock darstellen – auch weit vor den Personalkosten, die mit knapp 20 Prozent zu Buche schlagen.
Mit dem fünften „Effizienz Forum Wirtschaft“ wurden Entscheidern aus produzierenden Unternehmen und Dienstleistung erneut vielfältige Impulse und Anregungen gegeben, um wirtschaftliche Einsparpotenziale in ihrem Unternehmen zu erkennen und zu nutzen.
„Die Digitalisierung durchdringt nach und nach viele Geschäftsbereiche von Unternehmen. Um auch in Zukunft erfolgreich zu sein, muss man sich diesem Thema stellen“, so Birgitt Helms vom Regionalbüro der Effizienz-Agentur NRW in Münster. „Dabei muss nicht immer der ganze Betrieb „digital“ sein, es gibt auch viele Lösungen für Teilbereiche. Gerade bei der Material- und Energieeffizienz bieten sich viele Chancen durch die Integration von Elementen aus der Industrie 4.0“, sagt Helms weiter, „mit dem Effizienz Forum Wirtschaft zeigen wir, welche vielfältigen Angebote die Unternehmen den Weg zu mehr Ressourceneffizienz erfolgreich unterstützen.“
Neues Element waren die spannenden Kurzvorträge zu pragmatischen Lösungen, die parallel auf der Bühne angeboten werden. Eine begleitende Ausstellung der Lösungsanbieter sowie viel Raum zum Netzwerken rundeten den Tag ab.
Weitere Infos gibt es unter www.effizienz-forum-wirtschaft.de.
Neben der Effizienz-Agentur NRW unterstützen viele weitere Partner das Effizienz-Forum-Wirtschaft, so die EnergieAgentur.NRW (EA), der VDI, die Handwerkskammer Münster, die gfw – Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Kreis Warendorf, der Kreis Warendorf, die Wirtschaftsförderung Ahlen, die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Kreis Borken, der Kreis Borken, die Wirtschaftsförderung Ahlen, die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Kreis Borken, der Kreis Borken, die Wirtschaftsförderung Bocholt, die Wirtschaftsförderung Kreis Steinfurt und die Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld.
Die IHK Nord Westfalen, Münsterland e.V. sowie das Netzwerk Ressourceneffizienz unterstützen die Veranstaltung, Sponsoren sind die NRW.Bank, die Westfälische Hochschule und die Mark-E Effizienz GmbH.
Die Effizienz-Agentur NRW (EFA) wurde 1998 auf Initiative des nordrhein-westfälischen Umweltministeriums gegründet, um mittelständischen Unternehmen in NRW Impulse für ein ressourceneffizientes Wirtschaften zu geben. Das Leistungsangebot umfasst die Ressourceneffizienz- und Finanzierungsberatung sowie Veranstaltungen und Schulungen. Die EFA initiiert und begleitet jährlich rund 250 Projekte in der Ressourceneffizienz- und Finanzierungsberatung. Aktuell beschäftigt die EFA 30 Mitarbeiter in Duisburg und in acht Regionalbüros in Aachen, in Bielefeld (Region Ostwestfalen-Lippe), in Münster, in Kempen (Region Niederrhein), in Solingen (Region Bergisches Land), in Troisdorf (Region Rheinland) sowie in Südwestfalen an den Standorten Siegen und Werl.
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