„Um dauerhaft einen effizienten Sortierprozess zu gewährleisten, haben wir uns bewusst für den HC Sorter von VanRiet entschieden“, sagt Daniel Knaisl, Geschäftsführer bei Geis. Die geschlossene Oberfläche des Sorters verhindert, dass Abfälle ins Innere gelangen und beugt so Störungen und Stillstandzeiten vor. Außerdem verbessert diese Bauweise die Arbeitsbedingungen, da das System sehr geringe Lärmemissionen aufweist. Neben seiner Zuverlässigkeit zeichnet sich der HC Sorter vor allem durch seine Flexibilität aus: So ist er in der Lage, eine Vielzahl unterschiedlicher Pakete bis 50 Kilogramm mit einer maximalen Geschwindigkeit von drei Metern pro Sekunde zu bearbeiten.
In den Sorter geleitet werden die Pakete mithilfe von 16 Teleskop-Transportern, die bei hoher Geschwindigkeit zu zwei Hauptlinien verschmelzen. Abhängig vom gewünschten Ziel sortiert die Anlage die Pakete der jeweiligen Ausgangsstelle zu. In der Spitze werden dabei bis zu 16.000 Pakete pro Stunde bearbeitet. Diesen Wert erreicht VanRiet durch die Kombination von zwei HC Sortern. Insgesamt verfügt das System in Modletice über 41 Ausgangsstellen, an denen die Pakete auf die Transportfahrzeuge geladen werden. In Lodz sind es sogar 44.
Intensive Zusammenarbeit
Neben der technischen Komponente hat Geis besonders die bisherige gute Zusammenarbeit dazu bewogen, erneut VanRiet mit der umfassenden Modernisierung seiner beiden Logistikzentren zu betrauen. Michal Martinovič, der für die Geis-Gruppe in Polen, Tschechien und der Slowakei verantwortlich ist, sieht seine Erwartungen voll und ganz erfüllt: „Wir sind sehr zufrieden mit dem HC Sorter und der Arbeit von VanRiet, da das Unternehmen stets maßgeschneiderte, individuelle Lösungen erarbeitet und entsprechende Ergebnisse liefert.“
Hohen Ansprüchen wird VanRiet auch in puncto Service gerecht. Um im Falle einer Störung schnell vor Ort sein zu können, betreiben die niederländischen Intralogistik-Spezialisten beispielsweise eine hauseigene Serviceabteilung in Polen. Darüber hinaus bietet VanRiet einen 24-Stunden-Service vom Hauptsitz in Houten aus. Mithilfe spezieller IT-Werkzeuge kann der Systemintegrator die Anlagen am jeweiligen Standort auf Softwarefehler überprüfen und teilweise direkt lösen. Dadurch kann sich der Kunde ungestört auf seine Kernaufgaben konzentrieren.
Über die VanRiet Group:
Die VanRiet Group mit Hauptsitz im niederländischen Houten produziert seit mehr als 65 Jahren automatisierte Sortier- und Förderlösungen für die Intralogistik. Das Produkt- und Leistungsportfolio des Unternehmens umfasst die Entwicklung, Integration, Installation und Wartung der Systeme. Zu den Kernsegmenten zählen Kurier-, Express- und Paketdienste (KEP), die Automobil- und Reifenindustrie sowie die Warenhaus- und Distributionssegmente Küchen und Möbel, 3PL, E-Commerce, Werkzeuge und Ersatzteile, Blumen sowie Textilien und Schuhe. VanRiet beschäftigt rund 160 Mitarbeiter an Standorten in den Niederlanden, Polen und China.
Über die Geis-Gruppe:
Die Geis-Gruppe mit Stammsitz im deutschen Bad Neustadt entwickelt sich seit ihrer Gründung 1948 ständig weiter. Das inhabergeführte Unternehmen ist heute ein globaler tätiger Full-Service-Logistikdienstleister, der rund 6.300 Mitarbeiter beschäftigt und 2015 einen Umsatz in der Höhe von 986,1 Mio. EUR erwirtschaftete. Die Holding umfasst Unternehmen in Deutschland, der Schweiz, Luxemburg, Österreich, Polen, der Tschechischen Republik und der Slowakei. Die Stammunternehmensbereiche sind Road Services (Transport von Paket-, Paletten-, Teil- und Komplettladungen sowie Stückgutsendungen), Logistics Services (Kontraktlogistik, Verpackungsproduktion) und Air+Sea Services (Luft- und Seefrachttransporte, kundenspezifische Transportprojekte).
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