Spätestens seit den Schlagzeilen um den BER ist bekannt, wie anspruchsvoll das Thema Gebäudebrandschutz ist. Moderne Brandschutzkonzepte setzen unter anderem auf elektrisch gesteuerte Brandschutzklappen. Diese sollen verhindern, dass sich Feuer und Rauch über die Lüftungsanlage im Gebäude ausbreiten können.

Vielfältige Anschlussmöglichkeiten

Mit dem eigens entwickelten Brandschutzklappen-Modul gehen die Automatisierungs-Spezialisten von SE-Elektronic neue Wege. Die Göppinger versprechen verbesserte Sicherheit, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit im Gebäudebrandschutz. So werden die Brandschutzklappen-Antriebe vom Modul wahlweise mit 230V oder 24V versorgt, ohne dass ein zusätzlicher Trafo benötigt wird.

Das neue Modul verfügt weiterhin über zwei Anschlüsse für Kanalrauchmelder mit integrierter Spannungsversorgung. Die Netzwerkkommunikation erfolgt über BACnet MS/TP, ein Betrieb im BACnet Ringbus für erhöhte Sicherheit bei einer eventuellen Busunterbrechung ist ebenfalls vorgesehen. Dank integriertem Repeater lassen sich bis zu 126 Module in Linie oder im Ring anschließen. Auch auf Funktionssicherheit bei Stromausfall wurde geachtet: Die Klappenlaufzeit wird permanent überwacht, so dass auftretende Defekte oder Schwergängigkeit automatisch und zuverlässig erkannt werden um umgehend behoben werden zu können. Für den Installateur hat sich SE-Elektronic ebenfalls etwas einfallen lassen: Bereits vor der Busaufschaltung kann dieser über die integrierten Taster einen Funktionstest der Brandschutzklappen durchführen. Das erspart im Zweifel die langwierige Fehlersuche nach der Inbetriebnahme.

Infos zum neuen Brandschutzklappen-Modul unter se-elektronic.de oder per E-Mail vertrieb@se-elektronic.de

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