Die Klebtechnik erfordere eine neue Denkweise der Anwender, die bisher durch Schrauben oder Schweißen gefügt haben. Daher rät Olaf Mundt (CEO OM-Klebetechnik) den Anwendern, sich mit den neuen Werkstoffen der Klebetechnik und dem zu verbindenden Material auseinanderzusetzen. Denn wie auch die herkömmlichen Fügeverfahren unterliege die Klebetechnik speziellen Gesetzmäßigkeiten, die beachtet werden müssen. Dabei sei es wichtig, die Werkstoffanforderungen und das Anwendungsgebiet genau zu kennen und zu hinterfragen. Nur so könnten die Produktberater die entsprechende Auswahl der Klebstoffe und Klebebänder treffen. “Kleben ohne Grenzen ist zwar kaum möglich”, wie Hr. Mundt anmerkt, “aber wir sind auf dem besten Weg.“
Ob auf Metall, Glas, Karbon und Kunststoff oder als alternative Fügemethode zu Schweißen, Nieten, Klemmen und Klipsen: Klebeprodukte vereinfachen und verbessern die Konstruktion moderner Fahrzeuge an immer mehr Stellen. Zunehmend erobern dabei hochwertige Spezialanwendungen den Markt. Zum Beispiel die tesa® ACXplus Black Line Tapes, die mit Formanpassung, Schalldämpfung und Beständigkeit gegen Wettereinflüsse zusätzliche Funktionen bieten. Wie solche Rohprodukte individuell in Form gestanzt zum Impulsgeber in der Produktion werden und welche Maschinen dabei für noch mehr Effizienz sorgen, präsentieren die technischen Berater der OM-Klebetechnik.
Ebenso erwähnenswert sind die tesa® hitzeaktivierbaren-Klebefolien (HAF), die für thermische und mechanische Maximalbelastungen wie auf Reibbelägen in Kupplungen, Verkleben von Magneten in Elektromotoren und strukturelles Verkleben entwickelt worden sind. Die Klebmasse von HAF wird durch Wärme aktiviert und bietet abhängig von Zeit, Temperatur und Druck eine extrem hohe Verbundfestigkeit. Bei Raumtemperatur ist tesa® HAF nicht klebend. Die Aktivierungstemperatur zur Vorfixierung liegt bei ca. 90°C. In einem zweiten Verarbeitungsschritt wird das Produkt unter Druck und Hitze appliziert. Wie solche Rohprodukte individuell in Form gestanzt zum Impulsgeber in der Produktion werden und welche Maschinen dabei für noch mehr Effizienz sorgen, präsentieren die Berater der OM-Klebetechnik in Halle 12.0 STAND 12-126.
Die OM-Klebetechnik GmbH mit Sitz in Seligenporten / Bayern, bietet als 3M autorisierter Verarbeiter Automotive Produkte, tesa® INDUSTRIE + CONVERTING PARTNER und Partner von AFTC, Orafol, Bumperstops und Nitto, maßgefertigte Klebeverbindungen und Formstanzteile.
OM-Klebetechnik beliefert die Industrie mit technischen Klebebänder aller Art, egal ob Planrollen, Kreuzspulen oder als Formstanzteil (gestanzt oder gelasert). Auch die Durchführung von Linertausch oder das Erstellen von bedruckten Spezial-Labeln inkl. beständiger Kennzeichnungen ist für die Produktion der OM-Klebetechnik eine Selbstverständlichkeit. Im modernen Maschinenpark schneidet, stanzt, plottet, lasert und kaschiert das Unternehmen die unterschiedlichsten Hochleistungs-Klebebänder nach Kundenwunsch.
Weitere Bereiche sind Klebebänder für Handwerk und Handel (DIY) sowie Druckerzeugnisse für den point of sale und das Baugewerbe.
An zwei Standorten in Deutschland sind über 100 Mitarbeiter beschäftigt. OM-Klebetechnik ist Mitglied im Cluster Automotive Bayern Innovativ.
OM-Klebetechnik GmbH
OM-Klebetechnik Straße 1
92318 Neumarkt
Telefon: +49 (9181) 2700200
Telefax: +49 (9181) 2700209
http://www.om-klebetechnik.de
Leitung Marketing
Telefon: +49 (9180) 9406-26
Fax: +49 (9180) 9406-99
E-Mail: denhardt@om-klebetechnik.de