Dank des einbruchhemmenden Elementes von Weru konnte ein Einbruchsversuch im Erdgeschoss des Einfamilienhauses verhindert werden. Die Täter hatten versucht durch den Garten über eine Balkontür ins Wohnzimmer einzubrechen. Das Aufhebeln der Balkontür mit einem Brecheisen scheiterte aber an der Fenstertür der Widerstandsklasse RC 2 aus dem Hause Weru.

Der beschriebene Vorfall ist statistisch gesehen keine Seltenheit. Rund 80% der Einbrüche erfolgen über Fenster und Balkontüren im Erdgeschoss. Die Täter gehen hierbei sehr gezielt auf die Schwachstellen des Eigenheims. Aufhebeln sowie zielstrebige Angriffe auf die Verglasung machen rund 90% der Vorgehensweise bei Einbrüchen aus. Der entstehende materielle Schaden wird hierbei meistens durch die Versicherung ersetzt. Die auftretenden, langfristigen psychischen Schäden, wie zum Beispiel Angstzustände, sind nicht zu unterschätzen. Einbruchsopfer kontrollieren verstärkt beim Verlassen des Zuhauses, ob auch wirklich alle Fenster und Türen gut verschlossen sind. Ein Großteil der Personen fühlt sich nach einem Einbruch in den eigenen vier Wänden nicht mehr wohl oder hat Angst, diese beim nach Hause kommen zu betreten.

Um es erst gar nicht so weit kommen zu lassen, empfiehlt die Kommission der polizeilichen Kriminalprävention den uneingeschränkten Einsatz von Fenstern ab der Widerstandsklasse RC 2 für den privaten Bereich. Der einbruchhemmende Beschlag verfügt über Sicherheitseckumlenkungen mit Pilzkopfzapfenverriegelungen sowie beidseitig hinter greifende Sicherheitsschließstücke. Elemente der Klasse RC 2 müssen Einbruchsversuchen von Gelegenheitstätern mindestens drei Minuten Widerstand leisten, die Erfahrung zeigt, dass ein Einbruchsversuch bei ausbleibendem Erfolg nach zwei bis drei Minuten abgebrochen wird. Die Täter suchen sich dann leichter zugängliche Objekte.

Neben dem Beschlag wird bei einem Fenster der Klasse RC 2 auch das Glas gegen mutwillige Angriffe aufgerüstet. In der Regel verursacht ein Einbruch über das Glas sehr viel Lärm, was wiederum zu verstärkter Aufmerksamkeit durch umliegende Anwohner führt. Ziel ist es also, den Einbruch über die Verglasung so lange wie möglich zu verhindern, da der Täter bei dem entstehenden Lärm vom Objekt rasch ablässt. Das einbruchhemmende Sicherheitsglas, auch P4A-Glas genannt, verhindert effektiv ein Durchdringen des Glases. Die Glasscheiben werden hierbei mit einer hochzähen, reißfesten Kunststofffolie verbunden. Selbst bei Beschädigung der Scheibe bleiben die Bruchstücke fest an der Folie haften. Sollte es dem Täter dennoch gelingen ein Loch in die Scheibe zu schlagen, hindert ihn der abschließbare Griff am Öffnen des Elements durch Hereingreifen von außen.

Die WERU GmbH ist im Herstellerverzeichnis des bayrischen Landeskriminalamtes für geprüfte und zertifizierte einbruchhemmende Fenster und Fassaden gelistet. Neben der Ausstattung der Fenster und Balkontüren mit den einbruchhemmenden Elementen der Widerstandsklasse RC 2, bietet Weru einen speziellen Sekustik-Griff an. Der abschließbare Sekustik-Griff verhindert ein Abdrehen und Abreißen des Fenstergriffs bis zu einem Drehmoment von 100 Nm. Auch in unverschlossenem Zustand wird ein erweiterter Einbruchschutz geboten. Der patentierte Sperr-Mechanismus zwischen Griff und Vierkantstift verhindert das Verschieben des Fensterbeschlags von außen. Das Plus an Sicherheit des Sekustik-Griffs kann ebenso durch ein akustisches Klicken wahrgenommen werden. Der selbstsichernde Sperr-Mechanismus rastet mit einem Präzisions-Klicken ein. Aus gutem Grund gilt der Sekustik-Griff als einer der zwei Testsieger der Stiftung Warentest.

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