Gemeinsam mit einem Team europäischer Journalisten und den Stadtwerken Bonn nahm die Redaktion die Stärken und Schwächen von sechs Elektrobusmodellen verschiedener europäischer Hersteller unter die Lupe.

Das Jahr 2017 startet bei busplaner mit einem besonderen Highlight: Dem ersten großen E-Bus-Vergleichstest mit sechs verschiedenen Modellen europäischer Hersteller aus den Niederlanden, Polen, Frankreich, Finnland und Deutschland. Gemeinsam mit einem Team europäischer Journalisten und der Stadtwerke Bonn Verkehrs-GmbH (SWB) nahm busplaner-Testautor Claus Bünnagel die Stärken und Schwächen der je zwölf Meter langen E-Bus-Modelle unter die Lupe. Insgesamt 14 Journalisten aus Deutschland, Frankreich, Norwegen, Schweden, den Niederlanden und der Schweiz, davon sieben Bustester, fuhren und checkten die Fahrzeuge, während die SWB in Bonn Räumlichkeiten und Equipment, zum Beispiel fürs Laden, stellte. Dabei standen mehrere Testläufe auf dem Programm: Werkstatt- und statischer Check der Fahrzeuge, Reifendruck-, Schallpegel- sowie Gewichtsmessungen und der Fahrtest mit Verbrauchsermittlung.

Besonders spannend: Bei dem Test trafen bereits etablierte Elektrobustypen auf echte Newcomer: Ein Heimspiel hatte etwa der „Sileo S 12“ (Deutschland), der bei den Stadtwerken Bonn mit sechs Einheiten bereits im regulären Liniendienst unterwegs ist. Zu den ebenfalls Etablierten gehörten zudem der „VDL Citea SLF Electric“ (Niederlande) und der „Solaris Urbino 12 Electric“ (Polen), die beide schon viele Kilometer in zahlreichen Städten Europas absolviert haben, sowie der „Ebusco 2.1“ (Niederlande). Die Debütanten waren der „Linkker 12“ aus Finnland und der französische „Bolloré BlueBus 12“.

Den gesamten Test mit allen Verbrauchsergebnissen in einer übersichtlichen Tabelle finden busplaner-Leser in Ausgabe 1-2/2017, die offiziell am 24. Februar erscheint.

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