Die autonome Variante des Hub-Fahr-Wagens „TORsten“ der TORWEGGE GmbH & Co. KG ist für den IFOY-Award nominiert. Bei der LogiMAT 2017 in Stuttgart zeigt das Unternehmen das aktuelle Design und die 360-Grad-Sensorik, die die Sicherheitstechnik optimiert. Integrierte Navigations- und Sicherheitsscanner erkennen Personen und andere Hindernisse, sodass diese umfahren werden können. Auf einem Parcours am Messestand (Halle 8, Stand 8A11) können Interessierte vom 14. bis 16. März 2017 die Funktionen des FTS live erleben. Erstmals ist dort auch der autonome „TORsten“ bestellbar: Potenzielle Kunden dürfen sich zur LogiMAT auf attraktive Messekonditionen freuen. Zudem stellt TORWEGGE Komponenten aus den Bereichen Räder/Rollen und Fördertechnik aus und unterstreicht damit sowohl das traditionelle Geschäft als auch strukturelle Veränderungen im Unternehmen.

Als Anbieter von Förder-, Handhabungs- und Transporttechnik entwickelt TORWEGGE ganzheitliche Transportsysteme, die den innerbetrieblichen Materialfluss optimieren. „Wir freuen uns, dass die Jury des IFOY-Awards die Leistungsfähigkeit und Innovationskraft unseres autonomen TORsten für die Intralogistikbranche erkannt hat“, sagt Dirk Jonat, Leiter Projektmanagement und Technik der TORWEGGE GmbH & Co. KG. Durch seinen modularen Aufbau stehen auf der LogiMAT gleich zwei Ausführungen in einem Gerät im Mittelpunkt: TORsten fährt dort autonom, kann jedoch trotzdem von Hand gesteuert werden.

Das FTS transportiert je nach Ausführung bis zu sieben Tonnen schwere Güter und kann Fließbänder ersetzen oder als Routenzug-Fahrzeug eingesetzt werden. Durch ein Plattformkonzept mit individuellen Aufbauten lassen sich durch einen TORsten verschiedene Güter bewegen oder auch andere intralogistische Aufgaben erledigen.

Das Fahrzeug ist damit ein modernes, flexibles Automatisierungselement in der Smart Factory oder in der Industrie-4.0-Intralogistik, in der produktionstechnische oder intralogistische Aufgaben durch das Internet der Dinge erledigt werden. Dies bedeutet vor allem, dass TORsten in der Lage ist, sich in einer Mensch-Maschine-Interaktionsumgebung mit anderen Elementen wie Mitarbeitern oder Robotern bei der Erledigung von Aufgaben abzusprechen und sich über Roboterbefehle zu koordinieren. Dabei bewegt sich das FTS mit bis zu 0,8 Metern pro Sekunde fort und nutzt die omnidirektionale Verfahrmöglichkeit, um auch auf engstem Raum agieren zu können. Eine externe Spurführung ist dazu nicht notwendig, weil sich TORsten das Bild seiner Umgebung selbst zeichnen kann. Über ein intuitiv zu bedienendes GUI (graphical user interface) kann der Anwender den Bewegungsraum einschränken, wenn notwendig. So ist das Fahrzeug auch bei veränderten örtlichen Gegebenheiten schnell einsatzbereit. Maximale Effizienz für Kunden bringt die einfache Anbindung an alle gängigen ERP-Systeme.

Nachdem das handgeführte Modell TORsten remote nun seit kurzem verfügbar ist, folgt zur LogiMAT die Variante TORsten autonom. Zu diesem Anlass profitieren Kunden von Sonderangeboten. Den Kunden steht TORWEGGE auch als Serviceanbieter für Leistungen wie Wartung, Reparatur oder Inspektion zur Verfügung.

Neben TORsten zeigt TORWEGGE auf der LogiMAT vielfältige Komponenten aus dem Bereich Räder und Rollen, die zu maßgeschneiderten, innovativen Systemen kombiniert werden können. Im Zuge der Forcierung der Beratungs- und Lösungskompetenz hat das Unternehmen seine Aktivitäten in die Bereiche Projekte intralogistischer Lösungen und Komponenten unterteilt. Seit Beginn des Jahres entwickelt die TORWEGGE Intralogistics GmbH & Co. KG projektweise Materialflusslösungen, während die TORWEGGE GmbH & Co. KG sich den Komponenten wie Rädern und Rollen sowie Fördertechnik widmet. Auf der Messe ist TORWEGGE mit den beiden Geschäftsbereichen präsent.

Weitere Informationen über TORWEGGE unter www.torwegge.de

Über die Torwegge GmbH & Co. KG

Die TORWEGGE GmbH & Co. KG ist Hersteller und Anbieter von ganzheitlichen Lösungen für die Intralogistik. Spezialisiert hat sich das Unternehmen mit Hauptsitz in Bielefeld auf die Entwicklung von Systemen, die sich nahtlos in etablierte Fertigungsprozesse einfügen. Dabei erstreckt sich das Produktspektrum von Einzelkomponenten über Module für bestehende Förderanlagen bis hin zu Neukonzeptionen und der Fertigung individueller Förderanlagen. In diesem Zusammenhang erbringt TORWEGGE zudem sämtliche Dienstleistungen vom Wareneingang bis zum Warenausgang. Gegründet im Jahr 1956 beschäftigt das Unternehmen heute mehr als 120 Mitarbeiter an sechs europäischen Standorten.

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